Alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Mandelentzündungen
Moderator: DMF-Team
Alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Mandelentzündungen
Erstmal Hallo zusammen!
Wir sind Eltern einer Tochter und auf der Suche nach ein paar Infos und Erfahrungswerten, da uns geraten wurde unsere Tochter an den Rachen- und Gaumenmandeln operieren zu lassen!
Aufgrund der möglichen Risiken (Nachblutungen, u.s.w.), sind wir auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten bei einer chronischen Mandelentzündung und Informationen zu den nötigen Indikationen für eine derartige Operation ( Wie lange muß eine Entzündung vorhanden sein / wie oft muss sie auftreten?)
Das Kind ist 5 Jahre alt und hat seit diesem Jahr ständig wiederkehrende Mandelentzündungen z.Z. das 4. mal . Verlauf ohne Fieber und Schmerzen - nur durch Zufall haben wir die weißen "Stippen" auf den Rachenmandeln entdeckt! Das letzte Antibiotikum haben wir vor 5 tagen gegeben jetzt sind die Gaumenmandeln schon wieder belegt!
Grundsätzlich treten seit ca. 2 Jahren häufige Infekte der Bronchien und seit letztem Jahr immer mal Pseudokrupp - Husten auf. Anfang des Jahres hatte sie eine Lungenentzündung und nun ständig diese Mandelentzündungen (immer eitrig).
Wie hilfreich ist zudem eine Blutuntersuchung - lässt sich so einschätzen ob der Körper bereits stark durch die Infektionen belastet ist?
Viele Grüße
33elfin und Familie
Wir sind Eltern einer Tochter und auf der Suche nach ein paar Infos und Erfahrungswerten, da uns geraten wurde unsere Tochter an den Rachen- und Gaumenmandeln operieren zu lassen!
Aufgrund der möglichen Risiken (Nachblutungen, u.s.w.), sind wir auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten bei einer chronischen Mandelentzündung und Informationen zu den nötigen Indikationen für eine derartige Operation ( Wie lange muß eine Entzündung vorhanden sein / wie oft muss sie auftreten?)
Das Kind ist 5 Jahre alt und hat seit diesem Jahr ständig wiederkehrende Mandelentzündungen z.Z. das 4. mal . Verlauf ohne Fieber und Schmerzen - nur durch Zufall haben wir die weißen "Stippen" auf den Rachenmandeln entdeckt! Das letzte Antibiotikum haben wir vor 5 tagen gegeben jetzt sind die Gaumenmandeln schon wieder belegt!
Grundsätzlich treten seit ca. 2 Jahren häufige Infekte der Bronchien und seit letztem Jahr immer mal Pseudokrupp - Husten auf. Anfang des Jahres hatte sie eine Lungenentzündung und nun ständig diese Mandelentzündungen (immer eitrig).
Wie hilfreich ist zudem eine Blutuntersuchung - lässt sich so einschätzen ob der Körper bereits stark durch die Infektionen belastet ist?
Viele Grüße
33elfin und Familie
Hallo,
erstmal, ich bin ein Freund der Schulmedizin aber auch offen gegenüber noch nicht bewiesenen Behandlungsformen Zu Alternativen Behandlungsformen kann und will ich daher nichts sagen. Da Sie auch einige eher allgemein orientierte Fragen stellen doch noch was.
Zwei gute Links die auch auf OP Indikationen eingehen und vernünftige Hausmittelchen erwähnen:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/erk ... itis.shtml
http://www.aok.de/bund/tools/medicity/d ... p?icd=4126
ständig wiederkehrende Mandelentzündungen sind ein Grund für eine OP.
Zwei Dinge fallen mir ein/auf beides soll keine "Ferndiagnose" sein sondern lediglich Hinweise was man noch berücksichtigen kann.
1. Nicht alle Mandelentzündungen werden durch Bakterien verursacht. Antibiotika machen aber nur DANN Sinn. Ob eine bakterielle Infektion vorliegt lässt sich durch einen Abstrich feststellen. Da würde ich beim Arzt/KInderarzt vor wiederholter Antibiotikagabe darauf bestehen.
2. "Verlauf ohne Fieber und Schmerzen " Diese Stippchen gehören zu einem eher fortgeschrittenen Stadium der Mandelentzündung. Evtl. sind das keine Stippchen im Sinn der Stippchen bei einer Mandelentzündung sondern z.B. Mandelsteine http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillenstein Da mal den Arzt darauf ansprechen.
Ich weiß nicht genau was SIe mit Blutuntersuchung meinen?
Viele Grüße Damiana
erstmal, ich bin ein Freund der Schulmedizin aber auch offen gegenüber noch nicht bewiesenen Behandlungsformen Zu Alternativen Behandlungsformen kann und will ich daher nichts sagen. Da Sie auch einige eher allgemein orientierte Fragen stellen doch noch was.
Zwei gute Links die auch auf OP Indikationen eingehen und vernünftige Hausmittelchen erwähnen:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/erk ... itis.shtml
http://www.aok.de/bund/tools/medicity/d ... p?icd=4126
ständig wiederkehrende Mandelentzündungen sind ein Grund für eine OP.
Zwei Dinge fallen mir ein/auf beides soll keine "Ferndiagnose" sein sondern lediglich Hinweise was man noch berücksichtigen kann.
1. Nicht alle Mandelentzündungen werden durch Bakterien verursacht. Antibiotika machen aber nur DANN Sinn. Ob eine bakterielle Infektion vorliegt lässt sich durch einen Abstrich feststellen. Da würde ich beim Arzt/KInderarzt vor wiederholter Antibiotikagabe darauf bestehen.
2. "Verlauf ohne Fieber und Schmerzen " Diese Stippchen gehören zu einem eher fortgeschrittenen Stadium der Mandelentzündung. Evtl. sind das keine Stippchen im Sinn der Stippchen bei einer Mandelentzündung sondern z.B. Mandelsteine http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsillenstein Da mal den Arzt darauf ansprechen.
Ich weiß nicht genau was SIe mit Blutuntersuchung meinen?
Viele Grüße Damiana
Vertrauen Sie jedem?
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
Ich werfe hier mal entgegen, daß Antibiotika auch oft als Prophylaxe einer Suprainfektion durch Bakterien eingesetzt werden. Nicht jede Antibiotikagabe ist so unsinnig wie sie scheint.Damiana hat geschrieben: 1. Nicht alle Mandelentzündungen werden durch Bakterien verursacht. Antibiotika machen aber nur DANN Sinn.
Und auf die konkrete Frage zu antworten: Die meisten alternativen Heimethoden haben eher die gleichen Komplikationen wie eine Nichtbehandlung.
Hallo Adromir,
Füge dem weiter an das der zu freizügige Einsatz von Antibiotika der Resistenzproblematik nicht gerade förderlich ist.
Heisst nicht dass ich der Meinung bin Antibiotika dürfen nur und ausschließlich bei einer nachgewiesenen bakteriellen Infektion eingesetzt werden!!
Für wie sinnvoll halten Sie den Einsatz von Antibiotika bei einem Kind mit viraler Angina tonsillaris??
Viele Grüße Damiana
Füge dem noch an dass Antibiotika in bestimmten Fällen auch ganz ohne vorbestehende Virusinfektion als Prophylaxe eingesetzt werden.Adromir hat geschrieben:daß Antibiotika auch oft als Prophylaxe einer Suprainfektion durch Bakterien eingesetzt werden. Nicht jede Antibiotikagabe ist so unsinnig wie sie scheint.
Füge dem weiter an das der zu freizügige Einsatz von Antibiotika der Resistenzproblematik nicht gerade förderlich ist.
Heisst nicht dass ich der Meinung bin Antibiotika dürfen nur und ausschließlich bei einer nachgewiesenen bakteriellen Infektion eingesetzt werden!!
Für wie sinnvoll halten Sie den Einsatz von Antibiotika bei einem Kind mit viraler Angina tonsillaris??
Viele Grüße Damiana
Es gibt viele Dinge, die das Immunsystem positiv beeinflussen können. Auf dem kommerziellen Markt stehen die aber in keinem Verhältnis von Preis und Leistung. So sollen z.B. probiotische Drinks einen stabilisierenden Einfluss haben, der aber letztendlich nicht über den Wert eines Naturjoghurts hinausgeht, bei deutlich höherem Preis.
Ich denke das A und O ist die alte Medizinweisheit, ausgewogene Ernährung, Sport und das vermeiden von Schädigenden Einflüssen. Damit tut man seinem Körper das beste.
Ich denke das A und O ist die alte Medizinweisheit, ausgewogene Ernährung, Sport und das vermeiden von Schädigenden Einflüssen. Damit tut man seinem Körper das beste.
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Pflanzlich
Nachdem Du eine alternative Methode suchst, wurde ich meinen: wäre es mein Kind würde ich eine hom. Konstutionsbehandlung machen , im Akutfall finde ich Echinacea Lutschtabletten sehr gut.
samira
Ich würde mal Inhaltsstoffe der Zahnpasta überprüfen ... Meine Hals ..Rachen .. Mandel-probleme haben sich erledigt nach dem ich die Zahnpasta gewechselt habe.
Ich hab auch recherchiert was es damit aufsich hat, viele Inhaltsstoffe sind nicht sehr gesundheitsförderlich:
Sorbitol .. fördert das Wachstum vieler Bakterien im Mundraum
SodiumLaurylSulfate .. gilt als entzündungsfördernd
Fluoride .. sind giftig, das trifft bei Zahnpasta vorallem die Zellen im Mundraum
Xylitol .. hemmt Karies, aber es ist nicht sicher ob vielleicht andere Bakterien gefördert werden.
Akut helfen aus meiner Erfahrung Anthocyane (Das sind die schwarzen Farbstoffe in Beerenfrüchten, also Hollerbeerensaft, Brombeeren, Apfelbeere usw.) und Kolloidales Silber (da ist etwas Vorsicht geboten .. weil viel Müll verkauft wird)
Ich hab auch recherchiert was es damit aufsich hat, viele Inhaltsstoffe sind nicht sehr gesundheitsförderlich:
Sorbitol .. fördert das Wachstum vieler Bakterien im Mundraum
SodiumLaurylSulfate .. gilt als entzündungsfördernd
Fluoride .. sind giftig, das trifft bei Zahnpasta vorallem die Zellen im Mundraum
Xylitol .. hemmt Karies, aber es ist nicht sicher ob vielleicht andere Bakterien gefördert werden.
Akut helfen aus meiner Erfahrung Anthocyane (Das sind die schwarzen Farbstoffe in Beerenfrüchten, also Hollerbeerensaft, Brombeeren, Apfelbeere usw.) und Kolloidales Silber (da ist etwas Vorsicht geboten .. weil viel Müll verkauft wird)
Re: Alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Mandelentzündun
Hallo,
einerseits empfehle ich zur Stabilisation des Immunsystems schwarzen Holunderbeerenextrakt einzunehmen. Hat den Vorteil, dass man ihn auch im akuten Grippefall etwas höher dosiert anwenden kann. Schmeckt außerdem supergut. Gibt's in verschiedenen Formen in der Apotheke (u a als Saft und Heißgetränk).
Zudem würde ich den Darm mit probiotischen Kapseln wieder etwas aufbauen. Da gibt's welche mit 20 Milliarden lebenden Bakterien von vier verschiedenen Bakterienstämmen. Hat gegenüber dem Joghurt den Vorteil, dass sie nicht gekühlt werden müssen und auch tatsächlich im Darm ankommen.
Gute Besserung und LG, sabine
einerseits empfehle ich zur Stabilisation des Immunsystems schwarzen Holunderbeerenextrakt einzunehmen. Hat den Vorteil, dass man ihn auch im akuten Grippefall etwas höher dosiert anwenden kann. Schmeckt außerdem supergut. Gibt's in verschiedenen Formen in der Apotheke (u a als Saft und Heißgetränk).
Zudem würde ich den Darm mit probiotischen Kapseln wieder etwas aufbauen. Da gibt's welche mit 20 Milliarden lebenden Bakterien von vier verschiedenen Bakterienstämmen. Hat gegenüber dem Joghurt den Vorteil, dass sie nicht gekühlt werden müssen und auch tatsächlich im Darm ankommen.
Gute Besserung und LG, sabine
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