Ich mag keine traditionelle Medizin nach Spiritualität, dafür um so mehr Psychologen die nach psychologischen Entspannungstherapien behandeln und positive Ergebnisse aufzeigen, damit kann ich was anfangen, weil es auf den Körper bezogen einwirkt und ohne dabei Gaga zu werden.
Ich kann mit Spiritualität auch nichts anfangen, anders ausgedrückt ich weiß was es sein soll, stehe aber nicht dahinter. Aber Entspannungstherapien sind , so denke ich, begleitend eine sehr große Hilfe. Ich hatte so etwas ja gesucht und probiert. Ich bin mal gespannt, ob ich das mal auch im Rahmen der "Schmerztherapie" (man sollte endlich mal die Liegezeit ausnutzen, nöch?) auch "lerne", im Sinne von Anleitung, was es noch so Feines gibt. Denn der Umgang mit physischen und psychischen Leiden sollte gelernt sein, um damit leben zu können und sich aber nicht gleichzeitig "abgeschrieben" zu fühlen. In meinem Falle: bis sich die Symptome "erledigt" haben, muss ich mit möglichst wenigen Medikamenten (also stückweises Absetzen) dennoch lernen, mit dem Schmerz umzugehen und ihn oftmals auch äh..nein, mich abzulenken, was mir nur bedingt gelingt. Dass die Psyche je nach Behandlung oder irgendwelchen Widrigkeiten oder auch Schmerzschüben leidet, ist normal. Und wer seinen Patienten kennt und weiß, der ist in schmerzfreien Zeiten entspannt, je nach Wesen auch recht lebhaft, sieht, dass es eben nur im Rahmen der Schmerzbewältigung mal zu der einen oder anderen Niedergeschlagenheit kommen kann. Die Psyche ist eben nicht zu verachten, aber eben nicht alles darauf schließen, was derzeit Trend zu sein scheint. Denn eh man ein MRT angeordnet hat und dann erst gesehen hat,was da nun los ist, das bedurfte eines Donnerwetters von "außen".
Meine Schwester hat ja nun seit ihrer Hochzeit den Glauben an Gott äh ... "gefunden". Durch spezielle Gottesdienste auch von Kindern aus gesprochene Gebete sollen Menschen geheilt werden. Naja, es gibt ja nun viele, die sich damit befassen und dazu auch daran glauben. Ich kann daran nicht glauben, auch nicht dass sich ein gesplitterter Ellenbogen mit mal wieder normal beugen lässt. Ich kann dem natürlich nichts abgewinnen. Ich glaube nur ,was ich sehe
man kommt an der "Schulmedizin" nunmal nicht vorbei, das habe ich ja schon öfter angebracht. Wie man mit seiner Krankheit umgehen kann, das lässt sich nur erlernen, dafür sind wieder andere Leute kompetent dafür, je nach Region
Auf diese Weise wird deutlich, dass es sich um Spekulationen und Aberglauben handelt, die sich in keiner Weise begründen lassen und die keinen Bezug zur Wirklichkeit haben.
glauben ist nunmal nicht wissen. Wer die Katze also von links nach rechts auf einer Straße tingeln sieht, wird schweißgebadet durch den Tag gehen, wenn man sich dem Aberglauben so hingibt. Oder Freitag der 13. Wer so verkrampft daran denkt, puh, dem kann mitunter wirklich was passieren, nicht weil es so eine "Unglückszahl" ist, sondern weil man so verkrampft vieles vermeiden will und dann erst recht bissel Pech haben könnte. Ist ja wie: man zieht sich schon morgens für eine Nachmittagsveranstaltung schick an und mit dem Gedanken: "nu darf bloß nichts passieren!" Und? Der Kaffee oder anderes findet seinen Weg auf die gute Klamotte
So auch dieses "feng shui". Ich habe Tränen gelacht, als ich mich in einem Forum über "Reichtumsecken" belas und wie man sein Schlafzimmer einzurichten hätte und wierum man schlafen soll.
aber mei, wer es braucht, solls tun, solange er seinen Mitbewohnern nicht auf den Kranz geht. Spätestens dann würde ich gaga werden, obwohl...ich bins längst
Mal im Ernst: jeder hat halt so seine "Methoden", um mit Krisen (dazu können eben auch Krankheiten gehören) umzugehen, sei es mit Glauben oder Wissen. Wie behandelt sich denn ein Arzt? So wie er es gelernt hat oder betraut seinen Kollegen damit, der es können sollte. Ein Heilpraktiker, der sich den Fuß bricht, wird mit keinem Hokuspokus drumrum kommen, einen Orthopäden aufzusuchen
er wird mit den Schmerzen sicher anders umgehen und sich irgendwas verpassen, um zu entspannen, aber die Knochen müssen wieder "zurechtgerückt" und der Fuß eben evtl. eingegipst werden. Und der wird froh sein, dass er die Leistung , wenn er gKV ist , nicht direkt zahlen zu müssen. Ich glaube, dann müsste auch bei denen die Einsicht kommen