Alternative Medizin?

Theoretische Grundlagen, Philosophie, Kritik

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schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

ede Art Medizin muss erst erlernt werden, das was daraus Einzelne unabdingbare "Schulmediziner" machen ist auch mal Fehlerhaft, nur wird das auch nie überprüft, da darf "Patient" erst alles in Bewegung setzen um den Nachweis zu erbringen, dass es sich um Fehlbehandlung handelt, wenn dann auch vorher ausgeschlossen werden konnte, nicht unter einer vererbten Krankheit gelitten zu haben und als erworbene Krankheit (die eben trotz Laborwerten unentdeckt geblieben ist) und aus der "Fehlbehandlung" eine neu erzeugte Form sich handelt. Sehr schwer sobald Rezeptoren, Moleküle, Chromosome und Gene ins Spiel kommen, gell.
gell :D natürlich machen auch die Fehler, habe ich glücklicherweise in verhältnismäßig harmloser Form durch. Ich schrieb auch ,dass es trotzdem eben auch ein Krampf ist, selbst inkompetenten Medizinern beizukommen.
Einen Heilpraktiker muss ich privat zahlen und ganz gleich, wie ein Honorar gezahlt wird, man erwartet eine Leistung und zwar eine gute, wie auch in anderen Bereichen wie Handwerk etc.

Und wie würde man zu Betreuuende denn sonst bezeichnen? Sie sind abhängig von uns, sie sind auch abhängig davon, ob ich Hilfe hole,wenn grobe Verletzungen etc. geschehen. Ich sehe mich verpflichtet, neben der ersten "med" Hilfe einen Arzt zu rufen und nicht einen "Heilpraktiker", der höchstens vor etlichen Jahren für den Führerschein mal einen Kurs ablegte. Ich hätte nicht nur starke Gewissensbisse, wenn dem Kind ein Schaden bleiben würde und Schlimmeres, ich wäre auch "dran" gewesen wegen unterlassener Hilfeleistung, dazu gehört auch die medizinische Hilfe zu holen. Mit Globuli ist so ein Problem nicht gelöst.

Wir haben ja nun die "Ausbildung" eines "Heilpraktikers" durchgekaut. Adromir hat auch etliches angebracht, mehr Vergleiche als mir bekannt sind.
nur über die Nebenwirkungen klärt keiner auf
wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Natürich ist es wünschenswert, die Medikamente erläutert zu bekommen. Dazu ist in den Arztpraxen A kaum Zeit und B gibts eben auch die, die es auch nicht können (gibts wirklich :lol: ) es ist traurig ,aber wahr. Allerdings gibts wie in jeder Branche die und die.
Hmm, dazu braucht es ebenso die Zeichnungen und das alles hier reinstellen (ist Mathematik und sind Formeln) wäre des Guten an Aufklärung zu viel und darüber gebe es dann noch viel mehr zu diskutieren und bezieht sich doch auf biomolekularische Medizin, geht ja um Reitzungen hervor zu erzeugen, um andere Reitze mindern zu können, sei's in oder ausserhalb der Zellen.
na dann mal los 8)
Ist man wirklich auf pharmakologische Produkte angewiesen oder will man nur auf pharmakologische Produkte angewiesen sein auf kurz (würde ich noch verstehen)...
ich kanne , mich eingeschlossen, keinen Patienten, der auf Medikamente angewiesen sein möchte. Aber die Wirkung ist wenigstens nachgewiesen und auch spürbar. Es hat alles beispielweise seine Nebenwirkungen, die einen nutzt man sogar, andere sind noch erträglich, wiederum andere unangenehm bis neu schmerzhaft. Das muss natürlich mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, welche Alternative an Medikamenten noch möglich sind.
und da muss sehr wohl überlegt sein ob da ein Pharmakologisches Produkt wirklich eine Ganze Funktion im Ganzen Körper dazu fähig ist auf unbestimmte Zeit zu ersetzen bei anderförmiger Entartung anderer Organe, m.E.n.
ich bin zwar kein Arzt, aber die Medikamente haben eine Funktion und wie schon gesagt, mögliche Nebenwirkungen. Es ist also mit Medikamenten gewollt, dass die oder die Funktion gefördert oder verhindert wird (z.B: neuropath. Schmerzmittel, glaube ich). Kein Mensch, den ich kenne, ist davon überzeugt , sich mit Medikamenten zupumpen zu wollen, alles zetiweilig, so lange nötig, dann langsam absetzen oder bei chron Krankeiten gibts noch andere Möglichkeiten wie z.B. die Schmerzpumpe und vieles mehr. Ich musste mich ja zwangsläufig damit befassen und einiges erfragen,was ich nicht verstanden habe. Man futtert ja nicht sorglos die Pillen.

Solches Globuli kann höchstes den Heileheilesegen bei harmlosen Geschichten bei Kindern etwas bewirken, beispielsweise ja den Plazeboeffekt. Wie oft haben wir denn Kindern ganz bedeutungsvoll beim Fenchelhonig verabreichen oder Tee gesagt, dass Kindelein seeehr bald wieder gesund werden. Auch die Überredungskraft, dass sie den "doofen" Tee trinken sollen. :lol: (natürlich nicht zu heiß). Adromir hats doch schon mit dem Pusten gebracht.

Ich bin auf die Zeichnung(en?) und die Formeln gespannt :) überzeug mich :mrgreen:
"Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen." (Coleridge)
Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Na gut, dann gehe ich hin und lasse mir das auch aushändigen und dann scann ich es hier ein, wenn es die Usernutzbedingungen erlauben (was ich dann auch wieder nachlesen muss) :mrgreen:
Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Nutzungsregel besagt man darf nicht alles an Links noch sonstwas posten :(
Ja dann ist es noch schwerer was klar zu stellen, dann mach ich jetzt was?
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Ich dachte, wir bekommen eine eigene Zeichnung und Erklärung :shock: auf Links verweisen kann jeder :wink: Na ist doch gut, alles halb so wild. Wollte jetzt niemanden überfordern :oops:
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Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

So leicht gebe ich auch nicht auf, na mal unter Google Das Online Lexikon der Homöopathie aufrufen, da gibt es die Erklärung als Einführung.
Ja, ja Arnika Montana ist eh Einwirkend auf die Leber, weiss eh jeder, nur ich blöde Nuss nicht inwieweit auf das Immunsystem einwirkend und auf Atemwegsprobleme und Allergien die auch noch pseudosomatisch sind mit einigen Ausnahmen.
Habe jetzt auch geschnallt was man so hier diskutiert, weiss jetzt auch wieso ich auf Orthomolekulare Ernährung stehe und immerhin Besserung habe, sogar nachweislich :roll:
Artemisia und Curcuma als Phytotherapie waren auch nicht schlecht, auch wenn es die Grundursache noch nicht geheilt hat und eh länger dauern wird :wink:
Fahrt nur so fort mit Eurer Diskution ich werde eifrig mitlesen :D
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Artemisia und Curcuma als Phytotherapie waren auch nicht schlecht, auch wenn es die Grundursache noch nicht geheilt hat und eh länger dauern wird
Ich dachte eigentlich, dass es darum geht, der Ursache beizukommen. Ich gehe also zum Arzt, sage oder zeige ihm, was mich schmerzt oder ungewöhnlich aussieht, hoffe auf eine Diagnose, die vielleicht einige Aufnahmen oder Blutentnahme voraussetzen und wenn die Diagnose da ist , dann gehts um die Behandlung der Ursache, wenn möglich oder der Symtome, wenn nichts anderes übrigbleibt, die Ursache abklingen zu lassen. Es gibt ja nun so viele Erkrankungen, die eben so oder so diagnostiziert werden müssen und entweder "heilbar" sind oder nicht. Ein Arzt der mr erklären würde, dass er mich heilt, dem würde ichs nicht abkaufen, da dieser höchstens die Voraussetzungen schaffen kann, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, also gewissen "Anstoß", durch Medikamente oder / und Hilfsmittel. Behandelbar scheint ja nun alles, was ja nicht mit "heilbar" verwechselt werden sollte. Das kann m.E. nur ein kompetenter Arzt. Kommt die Diagnose, dass es nicht heilbar ist, dann klammern sich viele Leute an solche Sachen und natürlich wird die Situation ausgenutzt, was ich schäbig finde. Ich will ja nicht abstreiten, dass den Ärzten auch jedes Geld recht ist, aber mit einem Gewissen nicht auf diese Art und Weise. Wenn ich also eine derartige Ausbildung bzw. in dem Falle Studium habe, habe ich meine Finger davon zu lassen. Jeder hat seine gewisse Kompetenz in seinem Beruf, wenn man den mit eigenem Fleiß abgeschlossen hat und jedem dann auch seinen Bereich. Um an solche Alternativen zu glauben , bedarfs sicher etwas , nimm es mir bitte nicht krumm, ist auch nicht böse und abwertent gemeint, eine psychische Instabilität, man möchte sich trotz eines möglicherweise gesunden Menschenverstand an etwas klammern, was nicht nachweislich möglich ist. Dass Kräuter in richtiger Dosis einiges bewirken können, sei es äußerlich oder durch Einnahme, streite ich nicht ab, aber auch dazu braucht es Kompetenz. Sich damit zu beschäftigen ist nichts Falsches, aber ohne fachliche Kenntnisse etwas verabreichen bzw. verkaufen, wow, das ist dann schon eine Hausnummer, dIch habe mir so etwas noch nie beschafft. Ich bin allerdings misstrauischer bei den evtuell nicht aufgeführten Substanzen als bei Medikamenten. Ich denke, dass die Prüfung und Zulassung schon ein ganz anderer Weg sein kann. Denn diese Globulidosen nehmen etliche Leute ja dauerhaft ein oder verabreichen sie den Kindern, ohne jemals einen Arzt aufzusuchen. Wer es ,w ie gesagt, selbst nimmt, soll es von mir aus weiter nehmen. Mich erinnert das auch irgendwie an "fair trade" und "Bio" :lol: achja und Religion.
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Ich dachte eigentlich, dass es darum geht, der Ursache beizukommen.

Dachte ich auch als ich mich in schulmedizinische Hände begab, doch es gibt nun auf Fragen hin keine Antworten und wenn, sind diese mir zu radikal.

Wenn man mich wenigstens auch über mögliche Nebenwirkungen, während Therapien und Behandlungen in Kenntnis gesetzt hätte, dann hätte eine neu Form der Entatung vermieden werden können, tat man aber nicht.

Wenn man so oft hintereinander mit Radiojodkontrastmittel in kurzen abständen in Kontakt versetzt wird, dazu Mibi Tec99 noch dazwischen, dann hat das keine positive Wirkung, sondern macht definitiv ein System der Chemie kaputt ohne mal von der Art von Zellen die entartet (chronisch entartet) sind, durch Infekte, die nicht behandelt wurden (3 Viren (EBV, HSV1, HSV2) die den Rest des Lebens im Körper verbleiben plus ein Bakterium (Hefekeim=um welche Art es handelt, ist mal nicht untersucht worden) und dann noch systematisch und werden nur aktiviert, je nach dem man mit was behandelt wird, machen den Lupus erythematodes recht komplex in seinem Auftreten.

Es gibt bestimmte Rezeptoren die so weit, nicht nur auf Chromosome als Locuse ihre Wirkung erweisen, sondern auch auf und in Immunzellen (Leukozyten, Lymphozyten und Granulozyten) ihr Einwirken veranlassen, sondern auch was sie für Einwirkungen in Mitochondrien haben, in Geweben ihr Unwesen treiben, ohne dass es dabei sich um Krebs handeln muss (es wurden Histozytologisch keine Kriterien hierzu gefunden), doch schon jedoch an sich einen riesen Schaden anrichten und recht so komplex, wo auch Fachkräfte mal nicht mehr weiter wissen. (reagiere so allergisch auf Medikamente wie man nicht mal schnell genug zur Notaufnahme mehr rennen kann)
Tja Onkogen ist nun mal kein Karzinogen, doch nach Blutwerten und deren Auswertung zeigten sich CEA's (Elisatest, ENA zu ANA bis hin zu ANCA mitunter c-ANA) auf und betreffen ein System, befinden sich jedoch in den Normen und CRP agiert nur ab und zu mit.

Deshalb heißt es auch chronisch und gegen diesen Rezeptor wirkt nichts, rein gar nichts, hat eben nur eine neue Form erbracht beim Versuch auf Rezeptore einwirken zu wollen, also bleiben nur noch Akute Phasen zu behandeln bis es sich wieder etwas einpendelt.

Bei Behandlungen muss auch gewusst sein, wie die Dosis zu sein hat und an denen wird sich nicht gehalten, da kann der Pharmakonzern tausend mal den behandelnden Ärzten ihr Produkt erklären, es wurde nicht geschnallt, noch eingesehen.

Mittlerweile habe ich einen Internisten, Gastrologin,Pneumologen und bei Glück, mindestens einen immunologischen Allergologen, der wenn er dann will, mich zu einem Dermatologen verweist.

Onkologie/Hämatologie, bei denen bin ich Fehl am Platze (wurde mir ins Gesicht geknallt).

Orthopedie ist nur im Falle des Falles und selbst deren Medikationen veranlassten stationären Aufenthalt (muss ich nicht mehr haben).

So und da gebe ich Euch allen Recht, dass da Globulis nicht sehr viel Sinn machen, jedoch Phytotherapien, Ergo- und Physiotherapie machen Sinn, so wie auch psychologische Entspannungsübungen und zum guten Schluß auch noch physischer Körperaufbau plus Psychotherapie (wenn mir meine Stimmungsschwankungen auf die Eier gehen)

Nicht für alles ein Pillchen, sondern bewusst und gezielter auf den Körper einwirken, scheint hier die bessere Methode zu sein.

Ich oblag zu sehr der geschulten Medizin, weil ich die Verantwortung meines Lebens in deren Hände legte.
Was daraus wurde, dafür kann ich keinem die Schuld auftragen, sondern nur mir, wegen zu vieler Naivität und dem Glauben verfallen zu sein, Wunderheiler zu sein.
Dass solche Menschen es wirklich nur gut mit einem meinen, das dahinter konnte ich somit nicht erkennen, wie denn auch, wenn man erst 14 war und schon in beruflicher Ausbildung ist, wo man einfach nicht fehlen darf.

So blöde konnte ich nur sein, war auch zu sehr fixiert auf's Arbeiten und vergass somit alles um und in mir und ignorierte "Krank" zu sein.

Gestörte Vertrauenssache gegenüber den Ärzten habe ich, was aber sich nicht wieder aufbauen ließe, jedoch seine Zeit braucht, zu schwer wurde dieser Vertrauensbruch.
Bei Kindern wird sich auch auf Pädiater verlassen und verstehe nur teilweise Eltern, bei Weigerung nicht impfen zu lassen oder gar mal Behandlungen nicht zu zulassen, aber naja, muss doch nicht jeder gleich sich für sein Handeln rechtfertigen, selbst Ärzte nicht.
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Also ebenfalls permanent schlechte Erfahrungen wie ich. Hm :? aber das hier, da bin ich überein ->
So und da gebe ich Euch allen Recht, dass da Globulis nicht sehr viel Sinn machen, jedoch Phytotherapien, Ergo- und Physiotherapie machen Sinn, so wie auch psychologische Entspannungsübungen und zum guten Schluß auch noch physischer Körperaufbau plus Psychotherapie (wenn mir meine Stimmungsschwankungen auf die Eier gehen)
denn das ist meistens unverzichtbar. Wie weit bist du "rausgefahren", um an kompetente Ärzte zu gelangen? Das war bei mir nämlich hilfreich, wenn auch leider zu spät. Dass die Kritierien für Ärzte recht zweifelhaft sind , haben wir ja nun paarmal festgestellt, solche , die weder mit Menschen umgehen können, noch wissen was sie tun oder sich verantwortungsvoll zu verhalten, wirst du irgendwo in der Ferne suchen müssen, vielleicht auc auf anderen Planeten, ich weiß es nicht. Aber dennoch lasse ich mich nicht auf Sachen ein, die noch weniger Vertrauen und eine echte Verbesserung schaffen. Damit kann man sich ja wirklich mehr schaden. Die Therapien, seien es Gespräche, Übungen oder sontswas, tragen schon mehr dazu bei. Und ja man verdrängt vieles durch Arbeit. Ich kann im Moment nicht bis eingeschränkt, aber haber mich dann in machbare Sachen gestürzt, was mich wenigstens geistig fordert und fördert. Man ist sonst irgendwann verkümmert wie die einheimische Bevölkerung in meinem derzeitigen Wohnort :lol: Arbeit ist die vermeintlich beste "Betäubungs"-Methode, aber eben nur vermeintlich. Wenn Usrachen abgeklärt sind und nur allmählich abklingen können, dann bleibt eben die für jeden individuell beste Symtomunterdrückung (meist Schmerz) und dann kann mans ich in alles Mögliche stürzen. Mit Kräutern kann man den einen oder anderen Schmerz lindern, das ist bewiesen und wie ich mal hörte ,sogar Kohlblätter. Wirsiing gegen Schmerzen. Da da dachte ich erst, jetzt drehen auch die Teledocs durch :lachen: aber nachdem ch bissel rumlas, tatsache. aber habs erstmal noc hnicht gemacht oder Quarkwickel gegen Entzündungen und Schmerzen. Da musste ich das erste und einzige Mal über meinen Hausarzt lachen der da meinte, nach dem er mcih von oben nach unten musterte: "essen se den lieber!". half mir wirklch nichts, habs ja dennoch probiert. Also Hausmittel schön und gut, mag hier oder da bei leichten Beschwerden helfen, aber nie , wenns akut ist. Und wir sind nun da, dass die Globulis zwar psychisch Gutes bewirken können. Physisch fehlt uns der Beweis.

und nun meine Frage an die Mods: Warum ist hier ein Extra Forum? :shock: Klar hier heißts : Basisdebatte aber die Grundsatzfrage wird bei jedem Thema rund um alternative Methoden kommen. -> http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php?f=12
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Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Also Hausmittel schön und gut, mag hier oder da bei leichten Beschwerden helfen, aber nie , wenns akut ist.

Gute Einbringung, denn Hausmittel sind für leichtere Erkrankungen, werden jedoch auch zur Vorbeugung von Erkrankungen empfohlen (ist wie bei der Ernährung, die auch präventiv Erkrankungen vermeiden sollen, die ich jedoch Immunsystem-Training nenne um Infekten vorbeugen zu können :wink: )

Bei akuten Phasen, gilt es eben als Zusatzheilung, wobei ja ein Arzt der behandelt auch auf Wechselwirkungen bei Medikation Kenntnis haben sollte, nicht jedoch muss (manche haben es drauf und manche auch nicht, je nach dem wie die Beziehung zwischen Arzt und Patient besteht)

Klar braucht es immer noch (jedenfalls bei mir) eine Medikation, welche das nun wirklich sein soll, wird man hoffentlich irgendwann in den nächsten Jahren herausgefunden haben, wenn nicht, dann eben nicht.

Ups, habe ich erst jetzt bemerkt, hier debattiert man über die Heilungsmethoden nach den vorherigen Lehren und Belehrer gegenüber Medizin nach der heutigen moderne Schulmedizin im Sinne pharmakologische Produkte (Vor- und Nachteile) und technischer Medizin wie z.B. für Diagnostik CT,MRT,IRM, präventive Screen's oder Strahlentherapien oder Resonanztherapien, wie über Prothesen und Zahntechnik im verwenden von Füllungen u.s.w., u.s.f. (deren Vor- und Nachteile)

Den Link den Sie posteten, da geht man auf mögliche Therapien der klassischen Medizin ein, sei's Homöopathie, Pflanzenkunde, TCM und all sonstigen Empfehlungen, jetzt habe ich den Traid verlängert hier und die Debatte hier versaut :oops: , sorry.
Gruß
Piepmatz
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Den Link den Sie posteten, da geht man auf mögliche Therapien der klassischen Medizin ein, sei's Homöopathie, Pflanzenkunde, TCM und all sonstigen Empfehlungen, jetzt habe ich den Traid verlängert hier und die Debatte hier versaut , sorry.
geht aber um das Gleiche, denke ich mal.
Gute Einbringung, denn Hausmittel sind für leichtere Erkrankungen, werden jedoch auch zur Vorbeugung von Erkrankungen empfohlen (ist wie bei der Ernährung, die auch präventiv Erkrankungen vermeiden sollen, die ich jedoch Immunsystem-Training nenne um Infekten vorbeugen zu können )
ja,es gibt Hausmittel, von denen ich überzeugt wurde, durch Erfahrungen (meist in der Kindheit) und natürlich trägt die gesunde Ernährung dazu bei, gesund bleiben zu können, beugt aber nicht allem vor.

Ja, auch die "Schulmedizin" ist Geldschneiderei und man kommt nicht mal bei Betrug dagegen an, da die Kassen ja prima mitspielen. Aber ich muss bei einer ebenso wenig guten ärztlichen Behandlung nicht meine Geldbörse öffnen und direkt privat bezahlen, ohne auch einen klitzekleinen Erfolg. Die KV ist natürlich die Schnittstelle, die unser eingezahltes Geld äh berechtigt oder unberechigt weitergibt. Auch da gibts kaum eine Handhabe (ich suche sie noch), solchen Sachen beizukommen. Aber bei HP´s ist es ja gleich direkt rausgeworfen, jedenfalls meiner Meinung nach. Und es gibt die Fähigen unter Medizinern und jene die man besser nicht auf Patienten loslassen sollte, da wäre Hausreinigung besser und mit weniger Schaden :lol: und regional sind die Unterschiede recht groß. Was mir aber auffiel, ich sah ja hier und da öfter so "Praxen". Da wo der größte Teil der Ärzte in Ordnung sind und man auf wasweißichwieviele Ärzte in einer Großstadt beispielweise nur auf wenige unfähige Leute stößt, da sah ich weniger dieser HP´s. In einer Region aber, wo man eigentlich vor Lachen nicht in den Schlaf kommt (was eigentlich zum Heulen ist ,was hier abgeht) , sieht man sie öfter. Das ist eben dieses Hangeln nach einer Möglichkeit , doch noch beschwerdearm oder gar frei zu werden. Ich kann noch so enttäuscht sein, hier im Örtchen, aber dann lieber, wie schon angebracht, in die nächst größere Stadt fahren und die Suche lohnt sich, so schnell wie nur möglich, bei mir leider bissel spät, aber sei es drum, ich bin zwar durch viel Eierei länger krank gewesen, aber ich weiß bei den nächsten Beschwerden, mögen sie im Rest des Lebens fortbleiben :lol: , wo ich dann hingehe und wem ich wirklich eine angemessen gute Bezahlung gönne.
Bei akuten Phasen, gilt es eben als Zusatzheilung, wobei ja ein Arzt der behandelt auch auf Wechselwirkungen bei Medikation Kenntnis haben sollte, nicht jedoch muss (manche haben es drauf und manche auch nicht, je nach dem wie die Beziehung zwischen Arzt und Patient besteht)
nunja, ob ein Arzt Ahnung hat , für das er bezahlt werden will oder nicht, sollte nicht von der Arzt-Patient-Beziehung abhängen, aber ich kanns mir auch vorstellen. Aber es stört andersrum das Vertrauen. Oder wie in meinem erlebten Fall so unter dem Motto: "ich kann zwar mit dem Zeugs, was die Trine da einnimmt, nichts anfangen ich verschreibs halt mal und rechne mal eine Diagnose ab" :lachen: (dessen Gegenteil durch eine Fachärztin dafür schriftlich dargelegt wurde und längst abgegeben ist). Und nicht jeder Arzt verordnet gleich mal ordentliche Hammermittel bei einer Erkältung oder anderen harmlosen Geschichten.
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Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Nichts desto trotz, kopiere ich hier mal eine kleine Erläuterung eines Gesundheitspädagogen (hoffe, die Medikette haut mich jetzt nicht)
____________________________________
In der Homöopathie werden "aufbereitete" Ausgangssubstanzen verwendet. Dieses Aufbereitungsverfahren wurde vor über 200 Jahren von dem deutschen Arzt und Pharmakologen Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet.

In Selbstversuchen stellte der in Meißen geborene Hahnemann fest, welche Grundsubstanzen bei welchen Beschwerden nützlich sind.

Seine Idee: Eine Substanz, die bei gesunden Personen ein Symptom hervorruft, hilft bei Menschen, die an eben diesem Krankheitsmerkmal leiden (Ähnliches mit Ähnlichem behandeln). Auf diese Weise sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

Die Homöopathie steht damit im Kontrast zu klassischen schulmedizinischen Arzneistoffen. Denn dort werden Mittel verabreicht, die das Gegenteil der Symptome bewirken: Blutdrucksenker bei Bluthochdruck, abschwellende Mittel bei angeschwollenen Schleimhäuten etc.

Um herauszufinden, welche homöopathischen Arzneistoffe für eine Erkrankung in Betracht kommen, werden sie an gesunden Menschen erprobt – selbstverständlich unter Beobachtung erfahrener Therapeuten. Die Ergebnisse werden systematisch zusammengefasst.

So entstanden im Laufe der Jahre umfangreiche Beschreibungen über die jeweiligen Symptome, die ein Wirkstoff hervorruft. Bereits Hahnemann hat viele Substanzen nicht nur an sich selbst, sondern auch an anderen Personen getestet. Aber auch heute finden noch homöopathische Arzneimittelprüfungen statt.
________________________________________

Also ist Homöopathie eine streng diluierte Form an Grundheilungsstoff aus der Naturheilpflanze Arnika Montana, nur eben in Zuckerkügelchenform, wobei man auch den Pflanzenstoff nach Apothenherstellung mit Alkohol vermischt.
Au Backe, mag das einer mal verstehen, wenn ohnehin eine Leber dauerhaft Cholesterin in Alkohole und Ethanole ect. selbst umsetzt und Niacin sich zufügt ohne den geringsten Einfluß auf Cholesterin erhält und sich Lp(a) noch mehr bindet, schließlich verflüchtigt sich bei Nahrungsumstellung sogar HDL bis der mal nicht mehr Labortechnisch sich auffinden läßt.
Habe auch das versucht und das ist dann das Resultat :(
Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

So und nun zur Aufklärung beschreibt der Pädagoge
___________________
Doch obwohl homöopathische Mittel in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen überzeugen konnten, wissen viele der Nutzer gar nicht, was es mit den Arzneimitteln überhaupt auf sich hat. Denn nur rund 17 Prozent der Befragten wussten, dass sich die Homöopathie über das Verdünnungsprinzip definiert, wobei Ähnliches mit Ähnlichem behandelt wird.
___________________

Hmmm :?
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Die Homöopathie steht damit im Kontrast zu klassischen schulmedizinischen Arzneistoffen. Denn dort werden Mittel verabreicht, die das Gegenteil der Symptome bewirken: Blutdrucksenker bei Bluthochdruck, abschwellende Mittel bei angeschwollenen Schleimhäuten etc.
das stimmt und ich denke auch, dass es die Ursache nur kurz behebt, aber das Gesamtproblem nicht löst. Ich bin kein Arzt, aber beispielsweise , sagen wir sehr kräftigen Leuten ("Fettleibigkeit" wird ja gern als Beleidigung aufgefasst) ist es ständig wohl ein Blutdruckproblem, beispielsweise. Einige oder vielleicht alle Kassen bieten ja Kurse an, die zum gesunden Abnehmen führen könnte. Pflicht sind sie ja nicht, sonst müsste man auch alle Raucher entwöhnen und das alles auf Kosten der Allgemeinheit, jedenfalls bei gKV. Denn solche Probleme sind ja meist selbst verursacht. Es braucht also eher Modelle, die die möglichen Hauptursachen "beheben." Was aber soll es werden? Also werden Prämienpunktesysteme entwickelt, die dann für den Patienten kostenpflichtig (also direkt privat finanziert) angeboten werden. Wie viele solche Angebote nutzen, um der möglichen Hauptursache Herr zu werden, könnte man vielleicht mühsam googeln, aber hm, den deutschen Michel kriegt man schon immer übers Geld. Warum also jegliches meist ins unendlich Laufende ,sei es Homöopathie oder "Schulmedizin" nicht effektiver Herr werden? Andere Anreize.

Einige "veraltelte" Methoden (siehe den Hahnemann) mögen auch ziehen, auch bei unverschuldeten Erkrankungen, aber damals war es vielleicht sicherer, dass die auf den schon damaligen Gefäßen (lassen wir es Flaschen sein) angegebenen Inhaltsstoffe auch so waren. Ich denke auch, dass heute sehr viel anderes hineinkommt, was evtl. nicht rein pflanzlich und gut abgestimmt wird und haftbar machen kann man da auch niemanden, wenn es selbst bei empfohlener Einnahme zu Schäden kommt. Der verhältnismäßg kleinere Effekt ist ausbleibender Erfolg für viel Geld, wie auch im Gesundheitswesen. NIcht überall lässt sich Gleiches mit Gleichem beheben. Das wird ein "Schulmediziner" (ich muss über das Wort ja auch schon so lachen) besser erläutern können als wir Laien auf dem Gebiet.

Es gibt so Vieles, die vor etlichen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten mal auch gut gedacht und gut gemacht werden, heute wirds oft missbraucht, seien es Gewerkschaften, seien es diese Wunderheiler oder sonstwas. Man hatte also vor langer Zeit sicher ehrlichere Interessen als heute, auch die Mediziner. Ich kann mir zu anderen Zeiten auch eher vorstellen, dass sie einer guten Ideologie folgten und helfen wollten, so gut es zu jeweiliger Zeit möglich war. Schau es dir heute an: Geldschneiderei, Streiks, hier eine Anklage, da eine Anklage und man dreht sich letztendlich nur im Kreis, weil auch das ganze System krankt, zum Nachteil vieler Personengruppen, einigen Ärzten und Patienten. Wer heute noch medizinische oder soziale Berufe erlernt oder studiert, je nach dem, den siehst du irgendwo auch ehrenamtlich arbeiten, so gut es geht, sei es hier in dem oder vergleichbaren Foren oder irgendwo vor Ort. DAS nenne ich Überzeugung. Ich kenne mindestens eine Krankenschwester,die bei Fußballspielen mitmischt,also helfenderweise .Der Arzt, der glaube ich, mitwirkt, den kenne ich nicht. Hat sich schon mal irgendwo ein Heilpraktiker blicken lassen? :mrgreen:
Heute kann man nur noch aufs Fähnchen schreiben: alles irgendwann mal gut gedacht, heute schlecht gemacht und selten mitgedacht, hat auch nix gebracht :lol:

Bevor ich also beispielsweise Globuli kaufe, dann mache ich mir lieber irgendnen Salat oder nen Tee, den ich von einer verhältnismäßig wenig abgasbelasteten Wiese (gründlich abwaschen hilft in dem Falle nämlich sicher auch nicht) und zwar von den Kräutern, mit denen ich mich auch auskenne und im Net oder sonstwo ein Rezept herkriege. Meins ists nicht, weil vieles bitter ist :mrgreen: aber Tees sind doch schon eine für mich bessere Sache. Aber ich weiß auch genau, welche "Inhaltsstoffe" ich pflücke, trockne und aufbereite. In irgendwelchen gekauften Produkten, weiß ich es nicht oder müsste nach jedem Inhaltsstoff googeln :lol: Jemand der also Gruppen über frische Kräuter und deren mögliche Verwendung und richtiger Dosis (gibt ja auch etliches giftiges Zeugs,welches in geringen Dosen helfen kann) aufklären kann und man sich damit befasst, ist das m.E. völlig ok. Ähnliches habe ich auch in Kindergruppen gemacht, aber auch über giftige Pflanzen aufgeklärt. Dazu gibts A viel kostenloses Material und Schulungen und zugute kam mir auch meine erste Ausbildung. Wer ohne entsprechende richtige Ausbildung, wie Adromir schon beschrieb, kennt sich so detailliert aus? Ich selbst lerne noch immer (auch gern) dazu. Denn ich gehe nur mit Dingen um, mit denen ich auch überzeugt und wohlwissend umgehen kann. Hätte ich etwas falsches vermittelt und es wäre zu Vergiftungen gekommen, na halleluja, dann hätte ich wohl heute noch sicher ausm Knast kommunizieren müssen. :shock:

Übrigens lassen sich Beiträge eine gewisse zeitlang editieren. Wie lange genau weiß ich nicht, aber paar Stunden sinds schon. Man sieht unten "ändern" (und auf manchen anderen Portalen "bearbeiten"). :wink:
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Was ist denn nun mit dem Spruch wohl gemeint "Nahrung sei deine Medizin und Medizin deine Nahrung" ?

Heute zählt die Nahrung nur noch als Prävention (oder bin ich nur der Auffassung verfallen), jedoch nicht mehr als Medizin.
Ähnlich hat es sich so auch mit Phytotherapien = Aberglaube.
Warum sollen da pharmakologische Produkte hoch heilig gelobt werden, sind diese doch auch nicht mehr das, was diese mal waren?
Liegt es daran, dass ein Körper sich daran wöhnt oder werden Patienten übertherapisiert?
Was heißt denn nun Therapie?
Will man heilen oder nur lindern oder drosseln?
Wann gibt man einem Körper auch mal die Gelegenheit zum eigenem regenerieren, anstatt sich mit Dosieungen rum zu plagen (sei es als Arzt oder Patient) ?
Kann man überhaupt heilen?
Versteht man den Alterungsprozess nicht oder Erkrankungen nicht, weil diese dann doch (obwohl es ein und die selbe ist) sich bei jedem anders austobt?
Warum geht man mit Anti-Agings gegen das altern vor? Bei Krebs würde ich es noch verstehen, jedoch nicht bei naturgemäßerem altern.

Schulmedizin ist eine andere Lehre nach 4 Elementen, je nach dem auch nach 5 Elementen und passt sich eben nur nach Forschung an, letztendlich pharmakologisch durch klinische Studien, ist doch auch eine Art Denkmanipulation am Menschen.
Manche überleben das mal nicht, was ja das traurigste ist, an allen Heilungsversuchen.
Biologika sind erst am Einführen und schon so mit zu bekommen aus was die bestehen, ekelt einen schon, ohnehin nicht für "Autonormal Verbraucher" nicht erwerbar=bezahlbar.
Das wird so manche Versicherungskassen freuen ihre Beitragszahlungen zu erhöhen, resp. Zusatzversicherungen abschließen zu dürfen, ob sie eine noch idealere Lösung sind als Generika oder "original-pharma-Produkte", wird ja auch Jahre brauchen um mindestens eine Statistik erstellen zu können.
Die technische Medizin ist auch am umbasteln ihrer Podukte, wobei doch die Erkrankungen immer die selben sind oder gar bleiben.
Manche werden eingeschleppt durch Transport oder Ferienaufenthalte mit unter Berufsreisen und denen sind unsere Immunsysteme nicht gewachsen und bezweifle da eher Biologika als Heilungsprodukte.
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Den Spruch hörte oder las ich noch nie und stimme dem auch nicht zu :lol:
Warum sollen da pharmakologische Produkte hoch heilig gelobt werden, sind diese doch auch nicht mehr das, was diese mal waren?
meinerseits nicht hochgelobt, denn nichts wäre mir lieber als nichts einnehmen zu müssen. Es gibt aber eben Notwendiges, wenn ich Schmerzen lindern oder bei anderen Mitteln überleben will (falls es mal davon abhängen sollte) heute ist die Gesellschaft auch wieder da angekommen, wo wir mal vor etlichen hundert Jahren waren"sozialverträgliches Ableben" die "Lösung" aller Probleme. Heute wird man noch bis ins hohe Alter behandelt oder vielleicht auch noch operierert. Warum? Ich traue mich schon garnicht mehr das Wort "Geld" in den Mund zu nehmen :lol: solange man etwas einbringt, ist man gern gesehen, ist man wenig lukrativ, wird man mitunter vom einen oder anderen Doc beschimpft :lol: (erlebt). Es geht weder einem HP oder anderen um den so hoch bejubelten "Samariterinstinkt", das sind nur wenige Ausnahmen, denen man es aber auch anmerkt, ob sie ihren Beruf leben oder nur ausüben.
Was heißt denn nun Therapie? Will man heilen oder nur lindern oder drosseln?
lindern ist drosseln :lol: macht nix, was auch immer geht: ists "heilbar", ists nicht heilbar aber könnte man die Beschwerden wenigstens lindern? Dann wird sich auch wieder an den Strohhalm geklammert.
Aber dann kann man auch nicht mehr viel falsch machen, aber man öffne das Porjuchee gleich vor Ort. Wenn die letzte Palliativstation aus "wirtschaftlichen Gründen" oder der aktuelle Clou (so traurig es eigentlich auch ist) wegen "Fachkräftemangel zeitweilig" geschlossen wird, dann werden die HPs sicher Hochkonjunktur erleben. Es klingt makaber, aber was ist es bei diesem System auch nicht? Der Größte Patient ist das System, welches dann solche Alternativen wieder aufblühen lässt. Wir werden also den einen oder anderen Doc im sicher bald in dem Bereich wiederfinden :lol: wo es sich noch "lohnt".
Wann gibt man einem Körper auch mal die Gelegenheit zum eigenem regenerieren, anstatt sich mit Dosieungen rum zu plagen (sei es als Arzt oder Patient) ?
sich mit Dosierungen "plagen" eher die Patienten. Aber der Körper bekommt auch so oft seine Gelegeneheit , sich zu regenerieren, wenn man nicht permanent mit Mittelchen hantiert. Dann aber heißts wie oben , dem Ganzen seinen Lauf lassen. Ich bin die Letzte, die alle Ärzte in Schutz nehmen würde, nur wenige die mich überzeugt haben, aber wir kommen nicht drumrum, wenn wir nicht an jeder heute "Kleinigkeit" dahingehen wollen, was damals mal eben die Menschheit ein bisschen ausdünnte und auch ein Grund (von vielen) war, viele Kinder auf die Welt zu bringen, damit wenigstens ein paar die damaligen Bedingungen überlebte u dn sich "vermehrte". Heute ist es ein anderer Zweck, bei dem es heißt "viel hilft viel", aber leider mit der Mildchmädchenrechnung nicht ganz übereinstimmte :lol:
Versteht man den Alterungsprozess nicht oder Erkrankungen nicht, weil diese dann doch (obwohl es ein und die selbe ist) sich bei jedem anders austobt?
in welchem Alter ist ein Organismus denn eher befähigt, Krankheiten zu überstehen? Ich glaube, die Frage ist beantwortet und gilt noch heute, auch wenn es immer mehr "Zauberpillchen" gibt, damit meine ich die Pharmazie. Je mehr Leute, umso besser der Umsatz, nicht nur bei frei verkäuflichen Mittel. Beobachte mal ältere Leute in Apotheken :shock: da dauerts nicht so lange, weil die jedes CEntstück hinzählen sondern weil sie x Mittel neben dem verordneten Zeug dazukaufen. Auch da glaubt man an die Versprechungen, guck die TV-Spots an. Würde ich diesen Schmarrn glauben, würde ich jegliche Mahlzeiten durch Pülverchen udn andere Mittelchen ersetzen. Ich würde mir jeden Tag einbilden, ich hätte plötzlich volleres Haar :lachen: oder Wahnsinssfingernägel und der Schäfer auf einer Packung würde mir zum entspannten Schlaf verhelfen.
Warum geht man mit Anti-Agings gegen das altern vor? Bei Krebs würde ich es noch verstehen, jedoch nicht bei naturgemäßerem altern.
wer ist "man"? :wink: ich nehme mich sogar in meinem Blog selbst auf die Schippe , bei jedem entdeckten grauen Haar und wenn sich auch noch ein Fältchen finden lässt, na huch? :shock: und? Haben wir gelebt oder waren wir empfindungslose Puppen? Und jede erlachte Falte ist ja schließlich "hart erarbeitet" und es gibt tolle Silbergrautönungen, ich spare mir das Geld :lol: es ist die Einstellung jedes Einzelnen, ob man zu seinem gelebten Leben stehen w ill oder ewig wie nicht gelebte oder weniger gelebte 20 oder 30 aussehen will.
Manche überleben das mal nicht, was ja das traurigste ist, an allen Heilungsversuchen.
das ist schade, aber nicht zu ändern. Gäbe es das, wäre es womöglich auch jedem verkauft worden, weil man ihm mit ganz bedauerndem Ton "diagnostiziert", man hätte dies oder jenes. In der heutigen Medizin glaube ich nicht mal wirklich, dass man da"gegen" etwas finden möchte. Höchstens, wenn es wieder "lohnt".
Das wird so manche Versicherungskassen freuen ihre Beitragszahlungen zu erhöhen, resp. Zusatzversicherungen abschließen zu dürfen, ob sie eine noch idealere Lösung sind als Generika oder "original-pharma-Produkte", wird ja auch Jahre brauchen um mindestens eine Statistik erstellen zu können.
das schreitet auch so voran. Und mal sehen, ob wir diese Zeit noch erleben. Bis dahin sind mir noch mehr graue Haare gewachsen und ich werde die dann "versilbern" müssen :lol: Wäre man wirklich am Wohl der Leute interessiert, wäre so einiges anders. Womit ich aber nicht die Zonenzeiten meine, die waren nicht besser, genauso berechnend :lol: man findet die Leute, die auch nicht aufs Geld gucken und von dem was sie tun, auch ohne Bezahlung dran teil haben lassen möchten, wie gesagt, auf Veranstaltungen , auf denen es beim Mitwirken höchstens Essen und Trinken frei gibt oder die Anfahrt finanziert wird, höchstens :mrgreen: ich war im alten Heimatort oft dabei und mein lieber Scholli, beste Eigenwerbung, die viele für sich verbucht haben, aber nützlich.
"Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen." (Coleridge)
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