Alternative Medizin?

Theoretische Grundlagen, Philosophie, Kritik

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Muppet
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Muppet »

Hallo,
Für mich sind HP ebenso Mediziner, wie Mediziner einer "Schulmedizin" ob jetzt hochmodern oder auch klassisch. Beide Medizinarten behandeln und keine Art ist billiger.
Da ist der Süßigkeitsverkäufer um die Ecke auch Mediziner.
Ein HPler ist kein Mediziner. Er ist quasi ein Laier der irgendeine Prüfung bestanden hat. Kann ein HPler potentiell gefährliche Erkrankungen erkennen und diagnostizieren? Nein. Kann er die übersehen? Ja.

Was mir persönlich auffällt, sind die Leute die stark in HPlers glauben und das der Schulmedizin "versagt" hat. Sie zeigen sehr oft deutliche Zeichen für einer somatoforme Störung. Bei ein HPler erhalten sie Bestätigung für ihre Krankheitsrolle. Was diese Patienten langfristig schadet.

Es gibt auch gute Gründe warum Psychologen studiert haben. Wir müssen psychische und medizinische Probleme unterscheiden können. Kann das jemand ohne jegliche psychologischen oder medizinischen Training? Nein. Das finde ich eine Grenzüberdchreitung. Und eins der Konsequenzen haben kann.

Es gibt Bereiche der Alternativmedizin die sich als nützlich und effektiv herausgestellt haben, z.B. Akupunktur.
Homöopathie gilt jedoch nicht zu diese Bereiche.
Gruß
Muppet
dora
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von dora »

Es gibt Bereiche der Alternativmedizin die sich als nützlich und effektiv herausgestellt haben, z.B. Akupunktur.
was ja auch mitlerweile von manchen Krankenkassen übernommenwird, genau so wie Osteopathie was ja auch umstritten war.
Adromir
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Adromir »

Piepmatz hat geschrieben:und sich viele Produkte mittlerweile als schädigend nachweisen lassen (es gibt ja die Liste der negativen Wirkungen = krebserregend, oder gar anders erwirkte Erkrankungen und werden nicht vom Markt genommen
Da sind sie schlichtweg falsch informiert. Es werden immer wieder Wirkstoffe vom Markt genommen (z.B. Tetrazepam August letzten Jahres), oder für bestimmte INdikationen nicht mehr zugelassen, oder die Verkehrsfähigen Dosierungen abgeändert
Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Guten Tag,

Muppet Sie schreiben
Kann ein HPler potentiell gefährliche Erkrankungen erkennen und diagnostizieren? Nein. Kann er die übersehen? Ja.

Ein HPler macht auch Diagnose über Blutwerte und bewertet diese genau so wie ein Allgemeinmediziner, der auch mal was nicht erkennen kann.
Mediziner die Blutwerte als Anlass nutzen um klassische Medizin (die auch anhand von Teemischungen oder gar Ergänzungsmittel) den Hauch einer Chance alternativ zur Geltung geben, mal reicht das aus, mal auch nicht. Zudem gibt es gleich die Anmerkung seinen Lebenswandel zu ändern (hauptsächlich Ernährung) danach kommt Sport als Anmerkung und gar Entspannungstherapien werden angeraten. Tut man dann auch den Ratschlägen folgen kann sich eine Besserung ergeben ohne dass dafür behauptet werden kann es lag am Tee oder am ergänzenden Mittel.

Beide überweisen an Spezialisten (ein HPler überweist dann eben an den Allgemeinmediziner zurück mit Bericht) sobald keine positiven Ergebnisse erzielt werden konnten.

Dann schreiben Sie folgendes
Bei ein HPler erhalten sie Bestätigung für ihre Krankheitsrolle.

Hmm, gibt es auch bei Mediziner der Schulmedizin auch bei Fach-Mediziner, denn die beurteilen auch nur nach eigener Berufserfahrung, was für einen Patienten als Gut empfunden wird, also quasi "ideale Lösung".
Darauf baut der Patient und vertraut, kontrolliert nicht nach (ausser mal im Netz als Fragestellung in Foren mit Austausch) entscheiden tut der Patient aus dem Bauch heraus oder weil er sich überzeugen liess, je nach dem.


Dann bemerken Sie folgendes (was ich hoch interessant finde)
Wir müssen psychische und medizinische Probleme unterscheiden können.

Also ist ein Schulmediziner genauso ein Psychologe wie ein HPler und hatte auch das Vergnügen während der Studienzeit einen Teil der Psychologie-Ausbildung zu erlernen, was eben HPler mitunter auch bestimmt haben nur eben minder aus dem Fachbereich Psychologie, sondern Oberflächlich und der Rest ergibt sich aus Beruflicher Praxiserfahrungen heraus.

Zu Ihrer Schlussbemerkung
Es gibt Bereiche der Alternativmedizin die sich als nützlich und effektiv herausgestellt haben, z.B. Akupunktur.

Na wenigstens etwas Positives, jedoch bemerkt sei da meinerseits auch, es kommt darauf an, wie sehr ein Patient OFFEN ist zu den Heilungsmethoden, dazu gehören auch psychologische Entspannungsmethoden was nicht mit einer Hypnose gleich zu stellen ist.
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

@Piepmatz; Äpfel und Birnen sind zwar gleichermaßen Obst, aber dennoch zwei verschiedene Arten. Und
Psychologische Begleitung finde ich wunderbar während Erkrankungen mit denen man nicht so leicht klar kommt und brauch sich desser nicht zu schämen.
hat auch keiner abgestritten. Aber woher will so ein angelernter Mensch unterscheiden können, woher die psychische Erkrankung rührt und wie will er herausfinden , ob eine Persönlichkeitsstörung vorliegt oder nicht , was nämlich noch tiefer in die Materie geht. Ich wüsste da einen Allgemeinmediziner, der soetwas sogar beschließt, um entsprechend abrechnen zu können :lol: (nein, nicht hier im Forum) trotz gegenteiligem Nachweis.

Jemand, der aber mit gutem Ergebnis ein Studium abgeschlossen hat, kann schon ein Stück mehr als jemand, der mal eben einen Kurs abgelegt hat. Ich kann mir zwar vorstellen, dass so ein angelernter vielleicht mehr Einfühlungsvermögen haben könnte, aber gefährlich kann es werden,wenn er permanent das sagt, was der Patient gern hören möchte. Natürlich ist das alles eine Vertrauenssache, aber ich vertraue keinem, der nicht vom Fach ist und auch kaum Erfahrungen vorweisen kann. Ich bin zwar auf etliche Mediziner gestoßen, die mit einer Allerweltskrankheit nichts anfangen können, aber das sind eben übrige hier gebliebene , die andernorts sicher nichts geworden sind. Also kann man auch unterscheiden, welchen Ärzten man nun noch traut und welchen nicht mehr. Und genauso auch den Mittelchen. Ein kompetenter Arzt weiß, wie welches Mittel wirkt und kann es mir nachvollziehbar erläutern, einem anderen Arzt muss ich das erklären :lachen: aber das ist eben von der Gegend abhängig, denn wenn ich weiter rausfahre, stoße ich wieder auf Kompetenz. Man kann es also kaum verallgemeinern, auch wenn es im Frust schell passiert. Und wie wirken die Glubulis nu wirklich? Klar könnte ich googeln aber ich will es hier und spontan wissen. Sicher nur in dem die Leute glauben ,was da drinnen sein könnte und sie eigentlich auch Traubenzucker zu sich nehmen könnten, um den selben Effekt zu haben. Dieser Markt ist nunmal umstritten. Wem der Placeboeffekt hilft, na sei es drum, aber es ist reine Geldschneiderei mit den Ängsten vieler kranker Leute. Ich habe das Zeug mal gekostet, weil ich zumindest mal neugierig war , wie es schmeckt meine Schwester schwört auf das Zeug und gibts den Kindern. Ich hoffe, dass sie auch zu Ärzten geht,wenn die Kinder etwas ernsthaftes haben.

Sehen wir in anderen Bereichen auch. Wir müssen,wenn wir uns wo bewerben, ständig beweisen,welche Berufe wir abgeschlossen haben, welche Berufserfahrung wir gesammelt haben und ob und wie wir uns weitergebildet haben, auch ohne Anordnung, also von sich aus. Und wer würde bitte mir jemanden anvertrauen, wenn ich keine nachweisbare Kompetenz habe?.

Irgendwie klingt die Debatte wie: gibt es einen Gott? Atheisten sagen natürlich nein, es sei denn, man zeigt ihn uns also Beweis. Gläubige dagegen wollen den Beweis, dass es ihn nicht gibt :lol:
Zuletzt geändert von schnuffeldi am 01.06.14, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Adromir
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Adromir »

piepmatz, ich glaube sie wissen nicht viel über das Berufsbild des Heilpraktikers als solches.

Es gibt "den" Heilpraktiker sowieso nicht, sowenig wie es "den Alllgemeinmediziner" oder "den Psychologen" nicht gibt.
Der gravierende Unterschied besteht aber, daß es für den HP keine verbindliche Ausbildung gibt, er dafür aber Therapiefreiheit hat und letztendlich so arbeiten kann, wie er will. Von daher ist es schlichtweg unmöglich zu sagen, ein Heilpraktiker würde immer nach Schema XY handeln, da er, im Gegensatz zu Ärzten nicht an medizinische Leitlinien gebunden ist.
Es mag Heilpraktiker geben, die so wie sie beschreiben Handeln (ich kenne einen flüchtig), dafür gibt es aber auch genug, die eine Erkrankung über untaugliche Verfahren diagnostizieren wollen (Kinesiologie, Irisdiagnostik, Bio-Resonanz, Auspendeln und vieles, vieles mehr) und dann zu ebenso untauglichen Therapien greifen.

Das sie wie die vielleicht besseren Psychologen erscheinen ist einzig und alleine des Umstandes geschuldet, daß sie sich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen. Was aber nicht der Mildtätigkeit geschuldet ist, sondern einzig und alleine dem Umstand, daß der HPler diese Zeit seinem Klienten privat in Rechnung stellt, während ein Allgemeinmediziner dies bei nem Kassenpatienten nicht kann und schlichtweg nicht bezahlt bekommt
Muppet
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Muppet »

Hallo,
Beide überweisen an Spezialisten (ein HPler überweist dann eben an den Allgemeinmediziner zurück mit Bericht) sobald keine positiven Ergebnisse erzielt werden konnten.
Es mag Heilpraktiker geben, die so wie sie beschreiben Handeln (ich kenne einen flüchtig),
Ich auch, Ärzte die Zusatzkursen gemacht haben. Von Kassenleistungen alleine wird man ja nicht reich, jedoch wird dann komplementär behandelt.

Ein HPler (außer ärztlich tätig) kann nicht Überweisungen ausstellen. Und längst nicht alle behandeln verantwortlich. Es gibt einige Anti-Schulmediziner dabei.
Bericht von einer Heilpraktiker habe ich nie gesehen - seit 2,5 Jahren Krankenhausarbeit. Und Patienten bringen alle möglichen Befunde mit, nicht nur ärztlichen.

Im Gegensatz zu Psychologen: Psychs sind verpflichtet möglichen organische Ursachen auszuschließen (gesetzlich). Wann etwas passiert, notwendige Behandlung dadurch wird verzögert und man sich nicht durch ein Arztbrief abgesichert hat, kann es Konsequenzen haben.
Ärzte und Psychs. haben eine lange Studium hinter sich, der geregelt ist.
Es gibt auch Gründe warum Psychologie und Medizin getrennte Fachbereiche sind, auch wenn sie sich zum Teil stark überlappen (Neurologie, genetische Medizin, Schmerzmedizin, Pharmakologie sowie oberflächlich, Kardiologie, Endkrinologie und innere Medizin). Beide machen auf klinische Praktika - auch im Studium für Psychs. vorgeschrieben. Noch strenger bei Weiterbildung zur Psychotherapeut oder Neuropsychologe.
Daher ein HPler mit eine Psychologe der mind. 5 Jahre Studium mit klinische Erfahrung (meistens mind. 2 Jahren) und ggf. 3 Jahre Weiterbildung hinter sich hat, ist etwas weit hergeholt.

HPler sind quasi Laien die ein paar nette Kursen für viel Geld gemacht haben und was sie lernen ist nach Lust und Laune der Ausbilder.
Gruß
Muppet
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Ich glaube auch kaum, dass es für diese "Ausbildung" einen anerkannten Ausbildungsrahmenplan gibt. Selbst Tätigkeiten, die kein großes Fachwissen voraussetzen, lassen sich sogar durch Ausbildung und Prüfung abschließen. Allerdings auch bundesweit geregelt. Den Bereich, den ich gerade als Beispiel genannt habe , ist eine andere Richtung als Medizin. Aber oftmals wird daraus geschlossen, dass jeder , der mal irgendeinen Kurs und evtl. noch eine Prüfung ablegt, welche nach Gutdünken abläuft, ohne jegliche anerkannte Regelung, schürt wenig Vertrauen bei mir. Ich korrigiere , noch weniger :lol:

Ich hatte vor Jahren mal einen Arzt kennengelernt, der sich mit Naturheilkunde beschäftigte. Aber dadurch, dass es ergänzend war, mag er auch genau wissen, was wie neben oder alternativ zu den Medikamenten helfen mag. Ergänzend halte ich es ja für gut und ja, wenn der Markt stimmt, na sei es drum,um anderes gehts ohnehin nicht. Aber ausschließlich Zeugs, welches keine Wirkung nachweisen kann oder gar noch durch Sorglosigkeit noch in Massen zu sich genommen oder Kindern verabreicht wird, halte ich für verantwortungslos. Ich muss mich noch lachend daran erinnern, dass ich einem Elternpaar Stein und Bein schwören sollte, dass ich nie solche Pillen oder Kügelchen an die Kinder verteile. Darauf habe ich aus meiner eigenen Überzeugung und auch Verantwortungsbewusstsein gleich schriftlich niedergelelegt, dass ich nur Medikamente vergebe, wenn sie nachweislich ärztlich verordnet werden und die Einnahme oder Anwendung (je nachdem) nicht anders regeln lässt, dass es in meiner Arbeitszeit geschieht. Etwas anderes wird man nie bei mir sehen.

Ich habe mich übrigens auch gewundert, ob ein HP an einen Arzt "überweisen" darf , die Frage ist gerade durch Muppet beantwortet.

Jetzt interressiert mich auch mal die Haftung. Es ist ja schon bei "Schulmedizinern" schwer , denen beizukommen, wenn Fehler aufkommen. Wie sichern sich diese "Heilpraktiker" ab? Eine schnöde Haftpflichtversicherung ,wie sie fast jeder Privatmensch abschließen kann, wirds ja kaum sein. Berufshaftfpflicht habe ich nur bei freiberuflichen Tätigkeiten gesehen, die aber auch in öffentlicher Finanzierung anerkannt werden (Geburtshilfe, Betreuung) .
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Adromir »

schnuffeldi hat geschrieben: Jetzt interressiert mich auch mal die Haftung. Es ist ja schon bei "Schulmedizinern" schwer , denen beizukommen, wenn Fehler aufkommen. Wie sichern sich diese "Heilpraktiker" ab? Eine schnöde Haftpflichtversicherung ,wie sie fast jeder Privatmensch abschließen kann, wirds ja kaum sein. Berufshaftfpflicht habe ich nur bei freiberuflichen Tätigkeiten gesehen, die aber auch in öffentlicher Finanzierung anerkannt werden (Geburtshilfe, Betreuung) .
Bei HPlern ist die Geltungmachung von Ansprüchen relativ schwer und zwar aus folgenden Gründen:

1. Sie unterliegen keiner Dokumentationspflicht
2. Wie schon geschrieben, gibt es für die HPs kaum verbindliche Richtlinien für Therapien

Wenn also nicht massiv bei medizinischen Eingriffen geschlampt wurde (z.B. unhygienisches Arbeiten bei Injektionen oder kleineren chirurg. Maßnahmen) oder der HP behandelt Erkrankungen, die nach dem Infektionsschutzgesetz der ärztlichen Behandlungspflicht unterliegen, hat man eigentlich kaum ne Chance einen Behandlungsfehler einzuklagen
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Danke, das bestätigt meinen Verdacht und
2. Wie schon geschrieben, gibt es für die HPs kaum verbindliche Richtlinien für Therapien
das hatte ich aus einem Grund irgendwie außer Acht gelassen. Habe wohl zu sehr auf den eigenen Bereich geguckt :oops: 8) aber schon diese erhöhte Unsicherheit würde mich nicht in eine solche Praxis bringen.
Ich hatte ja schon vor Wochen angebracht, dass ich es schäbig finde, auf Ängsten und Nöten vielelleicht schwer und unheilbar Kranken eine Menge Reibach gemacht werden kann. Na klar schwindet das Vertrauen in die "Schulmedizin", wenn ein Haufen Mist gebaut wurde und sicher viele Ärzte nicht mal dafür gerade stehen wollen und nicht mal daran interessiert sind , den Schaden, so gut es geht zu beheben oder zu entschädigen. Und natürlich klammern sich etliche Patienten daran, doch noch zumindest Zuspruch und "Behandlung" zu erfahren. Niemand machts aus lauter Nächstenliebe, weder ein angelernter "Therapeut", noch ein Mediziner. Leider wirds aber auch unabhängig des Wissens verdrängt, da man sich immernoch Hoffnungen macht, dass dieser "Therapeut" besser sein könnte als alle Mediziner zusammen, mit denen er nicht zufrieden war, sei es zurecht oder zu unrecht. Selbst wenn Mediziner zur Haftung herangezogen werden können, ist das ja schon ein langwieriger zermürbender Prozess, der noch oft verzögert wird, in der Hoffnung, dass es sich von selbst erledigt, wenn die Angehörigen nicht weiter nachgehen. Das wird auch im Bewusstsein derer sein, die nun ihre letzte Hoffnung auf diesen Hokuspokus legen und verdrängen, dass auch hier keini Schaden reguliert wird, da nicht mal eine Versicherung so etwas abdeckt. Irgendwie wäre es mir persönlich zu heiß, auch wenn Haftpflichtversicherungen für Tätigkeiten und Berufe auch nicht sofort zahlen, wenn man sie in Anspruch nehmen muss. Habe ich bei Kollegen lesen müssen. Irgendwie ist das eine Gewissenlosigkeit den Betroffenen gegenüber den Reibach zu machen und wenn es drauf ankommt, die Schultern zu zucken.

Es wäre doch sicher markbereinigend, wenn man solchen Leuten das Handwerk legt, indem man eine Zulassung erreichen muss, um überhaupt als "Therapeut" arbeiten zu dürfen und das im Rahmen seiner erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse und nachweislich bestandener Prüfung. Es gibt doch sonst für jeden Schmunz eine Zulassung und etliche Regelungen, vor allem in der öffentlichen Finanzierung, womit sich ja nicht nur Mediziner herumschlagen müssen, wenn sie auch "Kassenpatienten" behandeln oder wie man es auch nennen mag. Warum diese Lücke?.
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Adromir
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Adromir »

Die Heilpraktiker müssen ja eine Prüfung vor dem Gesundheitsamt ablegen. Diese soll aber nicht überprüfen, ob der Prüfling wirklich in der Lage ist, therapeutisch tätig zu sein, sondern daß er keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, also Krankheitsbilder zu erkennen, die ärztlich zu Behandeln sind.

Das Heilpraktigersetz oder wie es richtig heißt, "Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung" ist ein Relikt aus dem Jahre 1939, eigentlich mit dem Zwecke den wildwuchernden Volksheilern einhalt zu gebieten. Ziel war es, den schon vorhandenen Volksheilern vorerst eine Legitimation zu verschaffen (da ein Berufsverbot für schon ausübende Personen wenig Akzeptanz gehabt hätte) und später das Zulassungsverfahren auszusetzen und damit keine neuen Heilpraktiker mehr zuzulassen, sondern die Heilkunde ausschließlich in die Hände von Ärzten zu legen.

Das Gesetz wurde dann in der Nachkriegszeit übernommen, leider wurde die Absicht die Hinter diesem Gesetz stand vergessen und das Ziel nie umgesetzt.

Ich finde das immer wieder befremdlich, daß in Zeiten eines immer stärkeren Konsumentenschutzes und auch Anhebung der Patientenrechte im "schulmedizinischen" Bereich, gleichzeitig eine so gering geregelte Nische im wichtigen Gesundheitssektor weiterhin toleriert wird.
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Die heutigen Prüfungen des Gesundheitsamtes ist ein Witz, denn "früher" wurde wirklich untersucht, vom Urin über Stuhl bis sonstwas und dann kam die Belehrung und der Gesundheitspass war nur 5 Jahre gültig, was m.E. schon zu lange ist. Denn wer meldet denn ansteckende, meldepflichtige Krankheiten? Kaum jemand, vor allem in der Gastronomie. Heute ist der unbegrenzt gültig, keine Untersuchungen , nur Fragebögen und Belehrungsfilmchen gegen Unterschrift und mankann auch leugnen etwas ansteckendes zu haben oder vor kurzem gehabt zu haben. Hier sehe ich für alle Bereiche Bedarf an mehr Kontrollen.
Diese soll aber nicht überprüfen, ob der Prüfling wirklich in der Lage ist, therapeutisch tätig zu sein, sondern daß er keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, also Krankheitsbilder zu erkennen, die ärztlich zu Behandeln sind.
genau und medizinische Kenntnisse werden bei solcher Angelegenheit nie vermittelt. Bei ersteHilfekursen,sei es bei Kindern oder Erwachsenen (habe ja beides durch) sind es natürlich Unterschiede und ein Extrakurs, aber auch da sind medizinische Kenntnisse eher spärlich.
Ich finde das immer wieder befremdlich, daß in Zeiten eines immer stärkeren Konsumentenschutzes und auch Anhebung der Patientenrechte im "schulmedizinischen" Bereich, gleichzeitig eine so gering geregelte Nische im wichtigen Gesundheitssektor weiterhin toleriert wird.
so in etwa sind meine Bedenken auch :? es kursieren zwar noch in anderen Bereichen solche altbackenen längst nicht mehr praktikable Regelungen, aber leider sind wir kleine Pupser eben machtlos.

Vieles war zur damaligen Zeit sicher gut gedacht ,aber heute schlecht gemacht. So wie wir es auch bei Gewerkschaften und Kirchen sehen, aber das wäre ein anderes Thema. Verbraucher- und Patientenschutz stehen sicher in vielen netten blumigen Artikel, aber sind längst außer Kraft geraten.

Schauen wir mal weiter und gerade in Gegenden, in denen es mit der med. Versorgung und Kompetenz nicht so hinhaut, da wird sich diese Nische noch vergrößern. Denn der Mangel macht den Preis, wer sich an so etwas n och klammern möchte. Na dann gute Nacht , Marie, auf dem Fensterbrett liegt Geld 8)
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Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

Nun gut, die Bedenken die ein Einzelner oder Mehrere gegenüber Behandlungsmethoden hat oder entwickelt, sind ja auch nicht verwerflich, man diskutiert darüber.

Wenn ein gesunder Mensch gesund bleiben will, tut er auch was, wenn auch mal der Eine oder Andere übertreibt oder eine Sucht daraus werden lässt, bis gar sich fanatisch verhält.

Kritisch und Skeptisch darf man sein, doch ob klassische Medizin zu verfechten ist, so denke ich, genau das ist zu vermeiden u.z. aus dem Grunde, weil Ultra Hoch Moderne Medizin NICHT zum Abgott gemacht werden darf (ist auch nur meine Auffassung).

Viel eher bin ich gegen Menschen, die dem näherem Umfeld = Familienangehörige bis Freunde oder gar User in Foren seine Art und Auffassung von Behandlungsmethoden aufdrängen will als Idealere Lösung.

Wer kann denn schon nachweisen, dass jegliche Behandlungsmethoden die Einzigst Wahre Heilung ergibt, bei Verlusten durch OP's wobei genaustens gewusst ist, dass man von da an noch schlechtere Lebensqualität erhält und sogar sich mit derer abfinden muss bis dann endlich die Überlebungsrate ausgemerzt ist und dann endlich das Ableben statt findet.

Jeder für sich entscheidet mit und wenn man mental an sich arbeitet, überlebt man vieles und kann wenn man will.

Therapien bespricht man mit Ärzten und wer klassisch behandelt werden möchte und ein Arzt aufgleich sagt, dass er diese Art von Behandlungsoption nicht beherrscht, weil diese Methode ja nicht mehr Weitergelehrt wird, dann hat man als Patient auch das Recht sich einen Arzt ausfindig zu machen, der dann diese Behandlungsmethode als Option vollziehen kann.

Nicht alle Heilpraktiker sind Engel und Heilen, ebenso wie Hoch Modern Ausgebildete Mediziner mal keine sein müssen.

Nicht jeder muss bis zum Teufel komm raus mit allem einverstanden sein, wie auch nicht jeder Arzt unbedingt muss den einzelnen Patienten behandeln, ein Arzt hat auch das Recht mal NEIN zu sagen.

Es gib so was wie Eigenverantwortung und die sollte man NIE NUR an EINEN abgeben, sondern auch mal selbst ausleben.

Im übrigen liess ich mir in der Apotheker die Globulis nochmals erklären, wie diese funktionieren und was deren Unterschied zu Phytotherapien ausmacht, wie auch eben pharmakologische Produkte und macht das mal als Kritische Skeptiker oder gar Verfechter, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus und komischerweise würde man aufgleich lieber Homöopathie oder gar Phytotherapie bevorzugen und diese Option wählen, bevor man überhaupt zu pharmakologischen Produkte übergehen würde.

Ich kann nun mal nicht so gut das hier vermitteln, was der Unterschied ausmacht, das muss ein jeder mal für sich beim Apotheker erklären lassen, schliesslich werden diese Mittel auch von denen vertrieben, also Apothekenpflichtig.
Macht es, es war so toll und ich mach mal meine Methode als Option weiter und in den Blutwerten zeigt sich schon Besserung auf und das bisschen was da noch an negativem genetisch chemisch abläuft ist mir persönlich Wurscht, denn ich bin viel symptomloser als ich mit pharmakologischen nicht bin, wohl eher gleich ein Dauervertrag in den Notaufnahmen abschliessen könnte.

Gruss
Piepmatz
schnuffeldi
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von schnuffeldi »

Gutes Schlusswort, dass es jeder für sich selbst entscheiden soll, ob und wie man sich behandeln lässt. Aber ich bleibe beim Einwand, dass von uns abhängige Personen wie Kinder oder andere zu Betreuende, ob die eigenen Familienangehörige oder anvertraute Personen schon der Tagesform ausgesetzt sind und da ist die "Schulmedizin" unabdingbar. Ich finde diese Pflichtuntersuchungen bei beispielsweise Kindern sehr gut und von mir aus könnte man noch weitergehen. Ein Arzt wird nie einen Patienten "vollpumpen", schon garnicht Kinder. Es kann aber mal die ene oder anderen Medikation benötigen. Das würde ich niemandem verwehren. Es hat alles sein Risiko, vor allem OP´s , ja. Sie richten aber nicht nur Schäden an, sie kann auch wieder zur Lebensqualität verhelfen. Wer drängt wem denn eine Meinung auf? Wir diskutieren hier sachlich und wenn ich mich privat irgendwo darüber unterhalte, bringt jeder seine Argumente dafür oder dagegen. Wir sind erwachsene Leute, die nicht ausrasten, wenn mal was nicht nach unserer Einstellung geht.
Therapien bespricht man mit Ärzten und wer klassisch behandelt werden möchte und ein Arzt aufgleich sagt, dass er diese Art von Behandlungsoption nicht beherrscht, weil diese Methode ja nicht mehr Weitergelehrt wird, dann hat man als Patient auch das Recht sich einen Arzt ausfindig zu machen, der dann diese Behandlungsmethode als Option vollziehen kann.
ja, wenn die Möglichkeit besteht, klar. Aber es auch bei alternativer Medizin kaum etwas Brauchbares rumgekommen, inwiefern sie geholfen hat. Und "heilen" kann niemand , auch ein wahnsinnig kompeteter Arzt nicht. Dieser verordnet etwas,was der Heilung selbst beiträgt, seien es Medikamente, Physiotherapie und und und. Das kann so ein "Wunderheiler" nicht. Dann wäre ich auch in dem Bereich dafür, dass er nach Erfolg bezahlt wird :mrgreen: und sein Hokuspokus sonst aus grenzenloser Nächstenliebe veranstaltet hat.
Im übrigen liess ich mir in der Apotheker die Globulis nochmals erklären, wie diese funktionieren und was deren Unterschied zu Phytotherapien ausmacht, wie auch eben pharmakologische Produkte und macht das mal als Kritische Skeptiker oder gar Verfechter, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus und komischerweise würde man aufgleich lieber Homöopathie oder gar Phytotherapie bevorzugen und diese Option wählen, bevor man überhaupt zu pharmakologischen Produkte übergehen würde.
ja, wie denn nun? Klar könnte ich immernoch googeln, aber wer mich überzeugen möchte, muss mit eigenen Worten erläutern können, was es und wie :-)
Macht es, es war so toll und ich mach mal meine Methode als Option weiter und in den Blutwerten zeigt sich schon Besserung auf und das bisschen was da noch an negativem genetisch chemisch abläuft ist mir persönlich Wurscht, denn ich bin viel symptomloser als ich mit pharmakologischen nicht bin, wohl eher gleich ein Dauervertrag in den Notaufnahmen abschliessen könnte.
dann habe ich wohl etwas versäumt :shock: und viele andere hier auch, die auf Medikamente angewiesen sind, sei es zeitweilig oder lebenslang. Die nimmt man ja nun nicht aus Spaß an der Freude , also ich jedenfalls nicht :lol:

Natürlich ist die "Schulmedizin" nicht perfekt, was ist es schon? Aber trotz meiner oft negativen Erfahrungen vertraue ich weiter darauf, dass es für mich besser ist und wer Globulis nehmen möchte, tut das halt :mrgreen: schlecht schmeckt das Zeug ja nicht :lol:
"Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen." (Coleridge)
Piepmatz
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Re: Alternative Medizin?

Beitrag von Piepmatz »

@ schnuffeldi, Sie schreiben
Aber ich bleibe beim Einwand, dass von uns abhängige Personen wie Kinder oder andere zu Betreuende, ob die eigenen Familienangehörige oder anvertraute Personen schon der Tagesform ausgesetzt sind und da ist die "Schulmedizin" unabdingbar.

Bin einverstanden damit, jedoch nicht ganz durch markante Worte "abhängige Personen" und unabdingbare "Schulmedizin".

Jede Art Medizin muss erst erlernt werden, das was daraus Einzelne unabdingbare "Schulmediziner" machen ist auch mal Fehlerhaft, nur wird das auch nie überprüft, da darf "Patient" erst alles in Bewegung setzen um den Nachweis zu erbringen, dass es sich um Fehlbehandlung handelt, wenn dann auch vorher ausgeschlossen werden konnte, nicht unter einer vererbten Krankheit gelitten zu haben und als erworbene Krankheit (die eben trotz Laborwerten unentdeckt geblieben ist) und aus der "Fehlbehandlung" eine neu erzeugte Form sich handelt. Sehr schwer sobald Rezeptoren, Moleküle, Chromosome und Gene ins Spiel kommen, gell.

Bis dato wurden mir viele Optionen kund getan, nur über die Nebenwirkungen klärt keiner auf bei Therapien und zwingt einen immer wieder dahin und das finde ich unter aller Gürtelschnalle.

Dann bemerken Sie
ja, wie denn nun? Klar könnte ich immernoch googeln, aber wer mich überzeugen möchte, muss mit eigenen Worten erläutern können, was es und wie

Hmm, dazu braucht es ebenso die Zeichnungen und das alles hier reinstellen (ist Mathematik und sind Formeln) wäre des Guten an Aufklärung zu viel und darüber gebe es dann noch viel mehr zu diskutieren und bezieht sich doch auf biomolekularische Medizin, geht ja um Reitzungen hervor zu erzeugen, um andere Reitze mindern zu können, sei's in oder ausserhalb der Zellen.

Als nächstes kommt von Ihnen folgendes
dann habe ich wohl etwas versäumt und viele andere hier auch, die auf Medikamente angewiesen sind, sei es zeitweilig oder lebenslang.


Ist man wirklich auf pharmakologische Produkte angewiesen oder will man nur auf pharmakologische Produkte angewiesen sein auf kurz (würde ich noch verstehen) auf Langzeit (verstehe ich nicht) mit unter Ausnahme, man bekam eine Ektomie eines ganzen Organes und da muss sehr wohl überlegt sein ob da ein Pharmakologisches Produkt wirklich eine Ganze Funktion im Ganzen Körper dazu fähig ist auf unbestimmte Zeit zu ersetzen bei anderförmiger Entartung anderer Organe, m.E.n.
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