Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

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Dr.med.Holger Fischer
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Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
einige Zitate aus dem Medscapereport Dezember 2016:

"Die deutlichsten Unterschiede gibt es zwischen älteren und jüngeren Ärzten: Während sich über 45-Jährige mit einem Gehaltszuwachs von 49% zufrieden geben würden, wünschen sich die unter 45-Jährigen 69% mehr Gehalt. Frauen sind bezüglich der gewünschten Gehaltserhöhung deutlich bescheidener als Männer: Während sich Ärzte im Schnitt 61% mehr Gehalt wünschen, geben sich Ärztinnen bereits mit durchschnittlich 43% Gehaltszuwachs zufrieden."
Nur keine falsche Bescheidenheit ist hier wohl die Devise. Dem Wunsch nach diesem exorbitanten und maßlosen Zuwachs kann ich nichts Positives entnehmen.

"Die deutliche Mehrheit der Ärzte ist glücklich, Arzt zu sein. Allerdings hat die Anzahl zufriedener Ärzte zum Vorjahr abgenommen. Während in unserer vergangenen Umfrage 95% der Befragten froh über ihre Berufswahl waren, sind es in dieser Umfrage nur noch 88%."
88% zufriedene Ärzte- das ist doch ein sehr erfreuliches Resultat in Anbetracht der Tatsache, dass soviel gejammert wird.

"Ähnlich verhält es sich mit der Frage, ob Ärzte – sofern sie sich noch einmal entscheiden könnten – wieder den gleichen Beruf wählen würden. Zwar kommt auch bei der diesjährigen Umfrage die deutliche Mehrheit zu dem Schluss, alles genauso wieder machen zu wollen. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Zweifler aber zugenommen: Während im letzten Report 14% der Ärzte einen anderen Beruf in Erwägung ziehen würden, waren es diesmal sogar ein Viertel der Ärzte."
Bedeutet aber, dass immerhin 75 % diesen Beruf nochmals wählen würden. Das hätte ich so nicht erwartet und finde dieses Ergebnis sehr schön.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
dora
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von dora »

Guten Abend,

danke für diesen Bericht, hatte auch schon viel negaive Posts gelesen weil ich oft schon geschrieben habe, dass hier viel zuviel gejammert wird.
Barnie Geröllheimer
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Ich denke, wir sollten differenzieren. Die beiden ärztlichen Protagonisten des Unterforums hier gehören beide zur "GOUDAH-Fraktion", die halt ihr Geld mühsamer verdient als z.B. ein niedergelassener Allgemeinmediziner oder gar ein Radiologe.
Zu dem "mühsamer verdienen" gehört imho auch, den nötigen Umsatz mit IGeLn stabilisieren und sich mit zunehmender Unzufriedenheit und Renitenz der Patienten abgeben zu müssen.

Allgemein von "den" Ärzten zu reden, die sich dumm und dämlich verdienen bzw. mit Minimalhonoraren abgespeist werden, führt dann eben auch zum Unverständnis in der Bevölkerung und damit den Patienten, die sehen, dass "der" Arzt noch immer weitaus besser lebt als die meisten anderen Berufsgruppen. Man sieht auch nicht, wieviele Wochenstunden ein niedergelassener Arzt abzuarbeiten hat, an denen er nicht immer zwingend Sprechzeiten abhalten muss, sondern z.B. Papierkram erledigt oder Pflichtfortbildungen besucht.
Ich glaube, manchmal gibt es im Leben nicht genug Steine
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Humungus »

Fragen Sie mal Herrn Tillenburg, wie leicht ein Hausarzt sein Geld verdient. DIe Situation hat sich durch die Hausarztverträge teilweise verändert, auf Kosten von unklarer Datensicherheit ("black box"), Einmischungen der KrankenKassen und unklarer Zukunft. Im Spiegel findet sich heute übrigens ein ziemlich übler Artikel über die Zustände eines privaten Krankenhausträgers. Mittlerweile geben eben nicht mehr die Ärzte die Therapie vor, sondern die Kapitalgeber.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
Barnie Geröllheimer
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Humungus hat geschrieben:Fragen Sie mal Herrn Tillenburg, wie leicht ein Hausarzt sein Geld verdient
Herr Tillenburg, würden Sie - insgesamt betrachtet - mit Humungus Arbeit und Einkommen tauschen wollen?

Ich denke, er würde es ablehnen.
Höre ich von meiner Kundschaft Beschwerden über Ärzte, so sind es (fast) ausnahmslos Fachärzte, die kritisiert werden.
Die Zahlen, die Dr. Fischer hier zitiert, sind viel zu wenig differenziert, als dass man daran eine generelle (Un-)Lust an der Arbeit als freiberuflicher Arzt oder am Medizin-Studium überhaupt ablesen könnte.
Allerdings stellen mich die Gehaltsforderungen vor ein Rätsel...; kein ernstzunehmender Mensch kann bis zu 69% Gehaltsaufbesserung erwarten. Vermutlich handelt es sich um diesselbe Klientel verirrter Größenwahnsinniger, die meinen, in jedem Kaff einen Golfplatz vorfinden zu müssen.
Den "Spiegel" kauf ich mir schon lange nicht mehr. Er ist zu einem Käseblatt verkommen. Geurteilt anhand von Artikeln, in die ich berufsbedingt tiefen Einblick habe, empfehle ich, genau zwischen den Zeilen zu lesen und nicht alles zu glauben.
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Die unter 45-jährigen Kolleg/inn/en, die ich kenne,

Beitrag von PR »

lieber Kollege Fischer, wünschen sich keine Verschlechterung von Einkommen und Arbeitsbedingungen.

Was wissen Sie denn sicher von den überzogenen Honorarwünschen und woher genau ?

Ich jedenfalls weiß sehr genau, dass im 50 km Umkreis keine/r, die/der dazu fähig wäre, meinen Job weitermachen will, weil jedes andere setting attaktiver ist.

Kann Ihnen gern im nächsten April weitere Fakten liefern, denn da wird mein Arbeitsplatz bundesweit ausgeschrieben.

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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Lieber Kollege PR,
die Zitate stammen aus Medscape, einer großen seriösen Onlineplattform, die nur für registrierte Ärzte zugänglich ist. Man wird dort umfassend über Neuigkeiten aus allen medizinischen Fachgebieten informiert. Ferner auch über Gesundheitspolitik und angrenzende Gebiete.
http://img.medscapestatic.com/de/thumbn ... ze=300:225
Der Report umfasst 19 Seiten, berücksichtigt relevante demoskopische Fakten, vergleicht auch mit den zu diesem Thema in Frankreich erhobenen Daten - was Sie besonders interessieren dürfte-und ist lesenswert.
Grüße Dr. Fischer
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Barnie Geröllheimer
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Eine ebenso undifferenzierte Statistik fand ich letztens bei deStatis, die aber die Erhebung von medscape (abgesehen von der Gehaltsaufbesserung) glaubhaft erscheinen lässt.
Leider kann ich dazu keinen Link liefern. Ich hab die Statistik nicht mehr gefunden.
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
der Report ist aus meiner Sicht durchaus differenziert. Die Daten werden aufgeschlüsselt in:
Geschlecht, Alter, Facharztgruppen, Niederlassung oder Kliniktätigkeit usw. Ferner wird auch immer auf die Zahlen unseres Nachbarlandes Frankreich verwiesen.
Grüße Dr. Fischer
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Friede, Freude Eierkuchen oder Pfeifen im Wald ?

Beitrag von PR »

Lieber Kollege Fischer, ich weiß daß Sie beides nicht mehr nötig haben.

Die Andern schon. Hat ja grad einer der Oberbosse der Apobank rumjubiliert: kaum Kreditausfälle bei Praxisgründungen !
Die von der Apobank hams eben auch nötig. Auf Nachfrage musste der Oberboss dann sagen, dass unter den niedergelassenen Ärzten ein Drittel bis zwei Fünftel kein Facharztgehalt nach hause trägt, aber seinen Arbeitsplatz allein und selber finanziert.
Oder die Kabeevau über die Arbeitszufriedenheit, und ob man diesen Beruf, falls, nochmal wieder ergreifen tät usw usf.

Ich sags den Andern mal wieder zum Mitschreiben hinter die Ohren: das sind Pfeifen im Wald.
Wenn die Ärztegeneration vollends fertig hat, von der Sie als Patient bisher profitiert haben,
kriegen Sie endlich die Ärzte, die Sie auch verdient haben.

PR
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

Dr.med.Holger Fischer hat geschrieben:Hallo,
der Report ist aus meiner Sicht durchaus differenziert. Die Daten werden aufgeschlüsselt in:
Geschlecht, Alter, Facharztgruppen, Niederlassung oder Kliniktätigkeit usw. Ferner wird auch immer auf die Zahlen unseres Nachbarlandes Frankreich verwiesen.
Hallo Herr Dr. Fischer, soweit Sie im Eröffnungsbeitrag aus der Erhebung zitieren, ist keine Differenzierung erkennbar. Mich würden Details natürlich sehr interessieren.
Vielleicht könnten Sie sich die Mühe machen und den Rechteinhaber um seine Erlaubnis bitten, den Artikel für das Forum hier kostenlos verwenden zu dürfen. Ich selbst habe mal einen Artikel aus der "kma" hier mit Zustimmung des Urhebers einstellen dürfen.
PR hat geschrieben:Hat ja grad einer der Oberbosse der Apobank rumjubiliert: kaum Kreditausfälle bei Praxisgründungen !
Wie verträgt sich denn das mit der Meldung, dass >60% aller Arztpraxen unter Bankaufsicht stünden?
Aber wenn es tatsächlich kaum Kreditausfälle gäbe, wär' das doch prima, oder?
PR hat geschrieben: Auf Nachfrage musste der Oberboss dann sagen, dass unter den niedergelassenen Ärzten ein Drittel bis zwei Fünftel kein Facharztgehalt nach hause trägt, aber seinen Arbeitsplatz allein und selber finanziert.
1/3 bis 2/5 sind 33,3-40%. Das heißt, dass 60+% durchaus ein Facharztgehalt nach Hause tragen.
Übrigens ist es auch in der Augenoptik mittlerweile soweit gekommen, dass angestellte Meister teilweise besser verdienen als Selbständige. Manchen ist das aber nicht so wichtig, da sie die Freiheit dank Selbständigkeit höher werten als ein Spitzengehalt.
PR hat geschrieben:Oder die Kabeevau über die Arbeitszufriedenheit, und ob man diesen Beruf, falls, nochmal wieder ergreifen tät usw usf.
Ich sags den Andern mal wieder zum Mitschreiben hinter die Ohren: das sind Pfeifen im Wald.
Wenn die Ärztegeneration vollends fertig hat, von der Sie als Patient bisher profitiert haben,
kriegen Sie endlich die Ärzte, die Sie auch verdient haben.
Das sind Cassandra-Rufe. Allein die Zahl der für Humanmedizin immatrikulierten Studierenden (fast genau 90.000) zeigt doch das Interesse an Heilkunde, auch wenn nicht jeder kurativ arbeiten wird und will.
Hätten wir mehr Studienplätze, wäre selbst ohne Absenkung der Anforderungen für solch ein Studium genug Nachwuchs vorhanden. Es wird nur darauf ankommen, diejenigen zu fördern, die nicht Golf spielen wollen.
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Forrest Gump
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Re: Überzogene Honorarwünsche, aber auch Positives

Beitrag von Dr. A. Flaccus »

ähnliches schrieb ich schon hier:

http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewt ... 52#p571552
Mehr als 90 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind mit ihrer Arbeit zufrieden. 96 Prozent von ihnen macht die Arbeit Spaß und 98 Prozent finden sie nützlich und sinnvoll. 85 Prozent würden den Beruf wieder ergreifen. Bei den Psychotherapeuten liegen die Zufriedenheitswerte noch höher als bei den Ärzten. Alle Therapeuten (100 Prozent) halten ihre Arbeit für nützlich und sinnvoll, 99 Prozent macht die Arbeit Spaß und 98 Prozent sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Den Beruf wieder ergreifen würden immerhin 91 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 10 000 niedergelassenen und angestellten ambulant tätigen Ärzten und Psychotherapeuten, die das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) zwischen Februar und Juni im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des NAV-Virchowbundes durchführte.
(...)
„Die Befragungsergebnisse deuten zudem auf eine deutliche Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in den vergangenen Jahren hin“, sagte Smid. 70 Prozent der Hausärzte erklärten demnach, sie seien mit ihrem persönlichen monatlichen Einkommen zufrieden.
A. Flaccus
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Wo Kabevau draufsteht,

Beitrag von PR »

ist ganz gewiss auch Kabevau drin und sonst nix.

Was soll denn die oberste Sicherstellungsbehörde,
indes sie fast am Auseinanderfliegen ist, der Mister kurz vorm Bestellen des Staatskommissars, und Wahlen anstehen,
Anderes tun als Reklame für sich selber machen ?

Ich hatte den Riesenfragebogen auch und hab ihn nach ein paar Seiten angewidert weggelegt, so klar war die Absicht erkennbar. Ob Arzt seine Arbeit für sinnvoll und nützlich hält und sie wieder machen wollen würde, war eins der Leitmotive.

Nönö, zweckgerichteten Statistiken, die ich nicht selber gefälscht hab, glaub ich nix mehr. Zum Zweck, den Deutschen zu beweisen, dass die Kabevau ihren Job gut gemacht hat, ist sie nicht geeignet. Und für den Zweck, den Ärztenachwuchs in die Praxen zu locken, ist sie absolut kontraproduktiv, denn der Schwindel stinkt ihr aus allen Knopflöchern.

Einfach abwarten und zum gegebenen Zeitpunkt mal wieder an mich denken.

PR
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